Pfurtscheller: Keine Frau mit Menstruationsproblemen oder Endometriose alleine lassen!

ÖVP-Frauensprecherin fordert Erhebung zu Menstruationsgesundheit in Österreich

Viele Mädchen und Frauen in Österreich wissen nicht ausreichend über die Menstruation – Hygiene, Beschwerden, Schmerzen und damit zusammenhängende gynäkologische Krankheiten wie Endometriose – Bescheid. Und dies, obwohl ein großer Teil der weiblichen Bevölkerung unter menstruationsbedingten Schmerzen oder anderen Beschwerden leidet. Daher haben die Frauensprecherinnen der Regierungsparteien, Abg. Elisabeth Pfurtscheller von der ÖVP und ihr Grünes Vis-a-Vis Abg. Meri Disoski in der heutigen Sitzung des Gleichbehandlungsausschusses einen Antrag zur Erhebung der Menstruationsgesundheit in Österreich mittels einer Studie eingebracht. „Die Stärkung und Verbesserung von Frauengesundheit hat für uns höchste Priorität“, betont Pfurtscheller, die sich hier mit ihrer grünen Kollegin Disoski eines Sinnes weiß.

Ein besonderes Anliegen ist Pfurtscheller eine verstärkte Hilfestellung für alle Mädchen und Frauen, die von der derzeit noch unheilbaren, aber gut behandelbaren gynäkologischen Krankheit Endometriose betroffen sind. „Viele junge Frauen haben rund um die Periode erhebliche Probleme und wissen nicht, dass sie Endometriose haben. Der Weg zu einer eindeutigen Diagnose dauert leider oft Jahre. Diese Krankheit bedeutet eine Beeinträchtigung der Lebensqualität und oftmals auch eine Einschränkung der Möglichkeit, schwanger zu werden. Mit der Studie zur Menstruationsgesundheit wollen wir hier weiterkommen: Bewusstsein schaffen, Hilfestellung leisten, Lebensqualität heben. Denn mit dieser Krankheit dürfen wir keine Frau alleine lassen“, schließt Pfurtscheller.

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