AK Diskussion: „Armutsbekämpfung ist mehr als Geld verteilen“, 15.12., 11 Uhr
Mit Fiskalrat-Präsidenten C. Badelt, A. Machatschke (Bundesabeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe), Journalistin M. Madner, S. Pirklbauer (AK) und M. Seidel (Fridays for Future)
Wien (OTS) – Bei Armutsbekämpfung denkt man oft an das Verteilen von Hilfsgeldern, denn Geld ist wichtig, um Not unmittelbar zu lindern. Aber nachhaltige Bekämpfung der Armut gelingt mit einem anderen Ansatz: mit einem guten Angebot an öffentlichen Sachleistungen – von guter Kinderbetreuung bis zu einer Schule, die wirklich gratis ist, von leistbarem Wohnraum bis zur guten Gesundheitsversorgung.
Mit dem Projekt „So muss Sozialstaat“ will die AK Wien dazu beitragen, dass Armut abgeschafft wird und der Sozialstaat als sichere Basis für unser aller Leben gesehen wird. Welche Grundbedürfnisse können oder sollen durch Geld abgedeckt werden und wo sind Sachleistungen sinnvoller? Welche Lücken hat der Sozialstaat jetzt insbesondere im Hinblick auf Sachleistungen bzw. auf konkrete Rechtsansprüche darauf und wie gelingt der Lückenschluss bis 2030 unter den Vorzeichen von Teuerung und Klimakrise? Von welchen Sachleistungen profitieren Armutsbetroffene besonders und welche sind zentral, um ein eigenständiges Leben jenseits von Armut dauerhaft zu ermöglichen?
Darüber diskutieren:
Christoph Badelt, Präsident Fiskalrat
Alexander Machatschke, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe
Martina Madner, Innenpolitik-Journalistin mit Schwerpunkt Frauen- und Sozialpolitik, Autorin, Wiener Zeitung
Sybille Pirklbauer, Leiterin der AK Sozialpolitik
Marlene Seidel, Aktivistin bei Fridays for Future
Moderiert wird die Diskussion von Nina Horaczek (Journalistin, Falter)
Donnerstag, 15. Dezember 2022, 11:00 Uhr
Livestream unter wien.arbeiterkammer.at/somusssozialstaat
Arbeiterkammer Wien
Miriam Koch
+43 1 50165 – 12893
miriam.koch@akwien.at
wien.arbeiterkammer.at
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