ENERGIEALLIANZ Austria bestätigt Eingang des E-Control Auskunftsansuchens

Die ENERGIEALLIANZ Austria (EAA) teilt mit, dass ein Auskunftsansuchen der E-Control GmbH im Unternehmen eingelangt ist. Darin wird die EAA ersucht, Auskunft über ihre Handelsgeschäfte im Jahr 2022 zu geben. Im Speziellen ersucht die E-Control die EAA um Informationen und Daten zu den Handelsvorgängen rund um den Black Friday am 26. August. Der für die Beschaffung relevante Base-Kontrakt Phelix DE Future für das Kalenderjahr 2023 erreichte am Freitag, 26. August („Black-Friday“) an der Energiebörse EEX mit knapp 1.000 Euro pro MWh einen neuen absoluten Höchststand.

Die EU-Energieregulierungsbehörde Acer (Agency for the Cooperation of Energy Regulators) untersucht möglichen Marktmissbrauch im europäischen Energiegroßhandel in Zusammenhang mit den Preissprüngen am 26. August (Black Friday). Als Regulierungsbehörde ist die E-Control für die Überwachung des Handels auf den Energiegroßhandelsmärkten zuständig. Damit verantwortet die E-Control die Einhaltung der korrekten Abwicklung der Handelsgeschäfte von Marktteilnehmern in Österreich. Als eines der führenden Energiehandelshäuser in Österreich wurde daher auch die EAA zur Auskunft über ihre Handelsgeschäfte in diesem Zeitraum ersucht.

Wie die Geschäftsführung der EAA mitteilt, wird das Ansuchen der Behörde nun sorgfältig geprüft. Das Unternehmen werde der Regulierungsbehörde jedenfalls alle erforderlichen Unterlagen bis zum Ende der von der Behörde gesetzten Frist zur Verfügung stellen, wie die EAA abschließend erklärt.

ENERGIEALLIANZ Austria GmbH
Peter Koller
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