WKÖ-Gollenz: „Bestellerprinzip wirft Immobilienmarkt um Jahrzehnte zurück“

Pisecky: „Das Bestellerprinzip wird den Markt verändern, aber leider nicht zum Positiven“ – Wild verweist auf negative Erfahrungen aus Deutschland

   ÖVP und Grüne haben sich nun doch auf das so genannte Bestellerprinzip geeinigt. Die österreichische Immobilienwirtschaft ist entsetzt und warnt vor weitreichenden negativen Konsequenzen für Vermieterinnen und Vermieter, Mieter:innen und den Immobilienmarkt im Allgemeinen. „Da haben die Regierungsparteien den zukünftigen Mieterinnen und Mietern gar kein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht“, hält Gerald Gollenz, Obmann des Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), dazu fest. Mit Ende Jänner, Anfang Februar soll das Bestellerprinzip beschlossen werden und ab dem 1. Juli 2023 gelten. Das Bestellerprinzip legt fest, wer die Makler:innen bezahlen muss – nämlich die Auftraggeber:innen.  
Negative Erfahrungen aus Deutschland

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