
39-Jähriger von Spionageabwehr der DSN ausgeforscht
Verdächtige soll als Spion für russischen Militärgeheimdienst GRU gearbeitet haben – Verdächtige befindet sich auf freiem Fuß, weitere Verfügungen von der Justiz angeordnet
Ein 39-jähriger griechischer Staatsbürger mit russischer Abstammung steht im Verdacht, seit mehreren Jahren Spionage für einen russischen Geheimdienst zum Nachteil Österreichs betrieben zu haben. Der Verdächtige ist der Sohn eines ehemaligen russischen Nachrichtendienstmitarbeiters, der in seiner aktiven Dienstzeit als Diplomat in Deutschland und Österreich stationiert war. Die Unterstützung eines geheimen Nachrichtendienstes zum Nachteil Österreichs ist nach § 256 Strafgesetzbuch mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bedroht.
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