
SPÖ-Herr zur UN-Artenschutzkonferenz: „Österreich muss eigene Anstrengungen erhöhen!“
Ergebnis mit großen Lücken, Biodiversitätsstrategie des BMK fehlt Verbindlichkeit
„Seit 1970 sind die Bestände wildlebender Arten um 69 Prozent eingebrochen. Konzerne zerstören weltweit wertvolle Lebensräume am Land und im Wasser. Wir müssen das Artensterben stoppen!“, so Julia Herr, SPÖ-Umweltsprecherin, zum Abschluss der UN-Artenschutzkonferenz. Diese setzte mit dem Ziel, 30 Prozent der Land- und Meeresflächen bis 2030 zu schützen, zwar erste Schritte, wurde den Erfordernissen aber nicht gerecht. „Die Natur muss endlich wieder mehr zählen als der Profit“, fordert Herr, denn sonst könne der Schutz von Tier- und Pflanzenarten nicht gelingen. Da hat auch Österreich noch viel zu tun: „Die neue Biodiversitätsstrategie des Klimaschutzministeriums ist ein Fortschritt, aber sie droht zum Papiertiger zu werden. Weder gibt es eine Zustimmung der ÖVP noch eine gesetzliche Verankerung!“ ****
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