
durchblicker-Weihnachtsumfrage: Jede:r dritte Österreicher:in schnallt den Gürtel enger
* NOCH WENIGER WEIHNACHTSGESCHENKE ALS WÄHREND AKUTER CORONA-KRISE: JEDE:R DRITTE REDUZIERT KONSUM UND SCHENKT DIESES JAHR WENIGER, ZWEI DRITTEL VERZICHTEN AUF WINTERURLAUB
* DEUTLICHER GESCHLECHTERUNTERSCHIED: VOR ALLEM FRAUEN GEBEN WENIGER FÜR WEIHNACHTSGESCHENKE AUS UND BLEIBEN ZU WEIHNACHTEN DAHEIM
* MEHR ALS 40 PROZENT BRAUCHEN 14. GEHALT, UM FIXKOSTEN UND ENERGIERECHNUNGEN ZU DECKEN
Wegen der Teuerungswelle und steigenden Fixkosten schnallen zu Weihnachten jede dritte Österreicherin und jeder dritte Österreicher den Gürtel enger. Das sind mehr als nach dem ersten COVID-Jahr, zeigt die aktuelle Weihnachtsumfrage von Österreichs größtem Tarifvergleichsportal durchblicker unter rund 1.200 Österreicherinnen und Österreichern Anfang Dezember[1].
Laut der Umfrage geben 39 Prozent an, dass sie sich die erwarteten Mehrkosten im kommenden Jahr nicht mehr leisten können. 33 Prozent wollen deshalb weniger für Konsum und Shopping ausgeben. Ebenso 33 Prozent werden heuer auch weniger Weihnachtsgeschenke kaufen. Im Vergleich hatten nach den ersten beiden Lockdowns zu Beginn der Pandemie 2020 dazu „nur“ 26 Prozent angegeben, weniger schenken zu wollen als in den Jahren zuvor. Etwa die Hälfte (49 Prozent) gibt dieses Jahr zwischen 100 und 300 Euro für Weihnachtsgeschenke aus – 5 Prozent weniger, der Rest mehr.
„Zuerst Corona, dann der Krieg in der Ukraine und jetzt die Teuerungswelle – die Ereignisse der vergangenen Jahre belasten das Vertrauen der Haushalte in die Zukunft schwer. 64 Prozent der Menschen, die überwiegende Mehrheit, blicken derzeit eher sorgenvoll bis sehr sorgenvoll in ihre finanzielle Zukunft. Schon jetzt kann jeder achte (12 Prozent) die Fixkosten nicht mit dem aktuellen Haushaltseinkommen decken. Vom täglichen Einkauf, über Geschenke shoppen bis zum Weihnachtsurlaub sparen die Menschen deshalb derzeit in allen Lebensbereichen“, sagt Martin Spona, Vertriebsleiter von durchblicker.
Einen deutlichen Unterschied gibt es zwischen Männern und Frauen: Bei den Frauen halten sich mit 37 Prozent heuer deutlich mehr beim Schenken zurück als bei den Männer (29 Prozent), wobei Frauen ansonsten laut Umfrage tendenziell signifikant mehr für Geschenke ausgeben als Männer. Noch deutlicher ist der Geschlechterunterschied bei den Urlaubsplänen. Während bei den Männern aus derzeitiger Sicht 60 Prozent auf einen Winterurlaub um Weihnachten und Neujahr verzichten wollen, sind es bei den Frauen 72 Prozent.
Im Durchschnitt wollen heuer zwei Drittel die Tage zwischen Weihnachten und Dreikönig fix daheim verbringen, 16 Prozent überlegen noch und nur knapp jede:r Fünfte hat fix einen Urlaub geplant.
Fixkosten steigen 2023 stark – Schon jetzt hilft oft nur 14. Gehalt
Kerstin Pleschberger
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