Rundfunkförderungen setzen Schwerpunkte auf Stärkung und Weiterentwicklung der österreichischen Vielfalt in TV und Radio

Entscheidungen zum 1. Einreichtermin 2023 für Privatrundfunkfonds und Nichtkommerziellen Rundfunkfonds veröffentlicht

Die heutige Bekanntgabe der Förderentscheidungen der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR Medien) mit dem Fokus auf Pluralität von Inhalten sowie Medien– und Meinungsvielfalt für den österreichischen Medienmarkt aus dem mit 20 Millionen Euro dotierten Privatrundfunkfonds und dem mit 5 Millionen Euro ausgestatteten Nichtkommerziellen Rundfunkfonds weist eine Stärkung von Hörfunkangeboten insgesamt sowie von regionalen und lokalen Informationsprogrammen bei Radio und Fernsehen aus.
„Die eingereichten Sendungen wurden gemäß der Förderrichtlinien und der gesetzlichen Vorgaben vorrangig auf ihren Beitrag zum demokratischen Verständnis, zur gesellschaftlichen und politischen Information und Bildung sowie zur Stärkung der Medienkompetenz des Publikums geprüft“, kommentiert Wolfgang Struber, Geschäftsführer der RTR Medien, die Förderentscheidungen. „Dementsprechend lag der Fokus auf Nachrichten und Informationssendungen. Dabei war aber auch der Erhalt der lokalen und regionalen Meinungsvielfalt von Bedeutung, da private Programmveranstalter insgesamt und insbesondere Medienunternehmen mit kleineren Verbreitungsgebieten im Lichte der Digitalisierung und des zunehmend global herrschenden Medienmarktes vor besonders großen, wirtschaftlichen Herausforderungen stehen“, so Struber weiter.

Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH
Andreas Kunigk
Pressesprecher RTR Medien und KommAustria
+43 1 58058-168
andreas.kunigk@rtr.at

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