FPÖ – Schrangl zu Mietenstopp: Maggy Thatcher als neoliberales Vorbild der ÖVP?

Mietenstopp muss kommen – Stopp den Anlegerwohnungen im sozialen Wohnbau

„Die schwarz-grüne Regierung arbeitet gegen die Menschen: Wir brauchen erstens einen Mietenstopp. Und zweitens muss der Ausverkauf von gemeinnützigen Sozialwohnungen an Anleger gestoppt werden“, forderte heute FPÖ-Bautensprecher NAbg. Mag. Philipp Schrangl die Wohnpolitik der Bundesregierung.

Die Glaubwürdigkeit der SPÖ hinsichtlich ihres Antrags für einen Mietpreisstopp sei mehr als fraglich: „Denn dieser Antrag richtet sich offenbar auch gegen ihren eigenen Genossen Bürgermeister Ludwig. Immerhin ist die SPÖ in Wien auch bei den Mieten Teuerungstreiber! Wir Freiheitlichen werden den Mieten-Stopp-Antrag der Sozialdemokratie im morgigen Bautenausschuss unterstützen, weil wir es ernst meinen mit der Entlastung der Mieter. Die Wohnkosten dürfen nicht weiter explodieren, die Menschen nicht länger an bzw. unter die Armutsgrenze getrieben werden“, wurde Schrangl konkret. „Gleichzeitig nehme ich an, dass die SPÖ unseren freiheitlichen Antrag zum Stopp von Anlegerwohnungen im gemeinnützigen Wohnbau unterstützen wird“, verwies Schrangl auf die Warnungen der Sozialpartner, des SPÖ-nahen Vereins für Wohnbauförderung sowie des niederösterreichischen Landtags und die jüngste Positionierung von SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal.

„Die ÖVP macht Wohnpolitik al la Maggy Thatcher: Man sichert die Renditen der Superreichen und verscherbelt gleichzeitig den sozialen Wohnbau. Das werden wir auch morgen aufarbeiten“, so Schrangl.

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