WKÖ-Fachverbände Gastronomie und Hotellerie erzielen Lohn- und Gehaltsabschluss für die 230.000 Beschäftigten

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen für die Unternehmen konnte nach intensiven Verhandlungen ein tragfähiger Kompromiss erreicht werden

Nach mehreren intensiven Verhandlungsrunden konnte heute, Mittwoch, ein Kollektivvertragsabschluss für das Hotel- und Gastgewerbe erzielt werden. Die Löhne und Gehälter für die rund 230.000 Beschäftigten in Gastronomie und Hotellerie werden ab 1.5.2023 um durchschnittlich 9,3 Prozent steigen.
Die außergewöhnlich hohe Inflationsrate, getrieben durch die massiven Kostensteigerungen – insbesondere beim Wareneinsatz und Energie – belastet die Betriebe im Hotel- und Gastgewerbe besonders stark. Zudem ist der Personalkostenanteil in dieser Dienstleistungsbranche überdurchschnittlich hoch. _„Vor diesem Hintergrund war es eine besondere Herausforderung, hier eine vertretbare Lohn-und Gehaltsanpassung vorzunehmen. Der erzielte Abschluss zeigt, dass sich die Unternehmen ihrer Verantwortung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bewusst sind_“, kommentieren die Chefverhandler der Arbeitgeber, MARIO PULKER UND HANS SPREITZHOFER, OBMÄNNER DER WKÖ-FACHVERBÄNDE GASTRONOMIE UND HOTELLERIE, die Einigung der Sozialpartner.

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