FPÖ – Schrangl: „Diese Bundesregierung ist der Wohnkostentreiber Nummer Eins!“

ÖVP-Minister Martin Kocher ist unbarmherziger als die „Eiserne Lady“ Margaret Thatcher

„Diese Bundesregierung arbeitet auch wohnpolitisch gegen die Menschen. Sie ist der Wohnkostentreiber Nummer Eins“, kritisierte FPÖ-Bautensprecher NAbg. Mag. Philipp Schrangl die schwarz-grüne Blockadehaltung im heutigen Bautenausschuss des Nationalrats.

„Ein Mietenstopp und der Stopp von Anlegerwohnungen im gemeinnützigen Wohnbau wären entscheidend für die Menschen gewesen“, setzte Schrangl nach. „Besonders freue ich mich über die breite Unterstützung von SPÖ und NEOS im Sinne unserer Initiative gegen Anlegerwohnungen bei Wohnungsgenossenschaften“, verwies Schrangl auf Warnungen etwa seitens der Sozialpartner, Wiens SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal und des niederösterreichischen Landtags vor diesem Anschlag des ÖVP-Wirtschaftsministeriums auf den sozialen bzw. gemeinnützigen Wohnbau.

„Martin Kocher muss den neoliberalen Kurs seines Hauses stoppen und falsche Ratgeber auf ihren Platz verweisen. Er muss zum eisernen Besen greifen, um in seinem Haus Ordnung zu schaffen. Der soziale Wohnbau steht auf dem Spiel“, forderte Schrangl.

„Es kann nicht sein, dass jeder Dritte nicht weiß, wie er seine Miete zahlen soll. Und Martin Kocher lässt gleichzeitig jede dritte Sozialwohnung an Anleger verscherbeln. Das ist unbarmherziger als die berüchtigte ‚Eiserne Lady‘ Margaret Thatcher: Sie hat den Sozialwohnungsbestand wenigstens an Bewohner verkauft, nicht an gierige Investoren verschleudert“, so Schrangl und kündigte weitere Initiativen an.

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