Grüne Wien/Aslan, Kunrath: Wien muss 100 Kinder aus Erdbebengebiet aufnehmen

Die Aufnahme und medizinische Versorgung von 100 Kindern samt Begleitpersonen aus dem Erdbebengebiet fordern die Grünen Wien. Ein entsprechender Antrag wurde gestern im Gemeinderat auch von der Rot-Pinken Stadtregierung angenommen. „Jetzt müssen den Worten auch Taten folgen. Die humanitäre Lage im Erdbebengebiet ist nach wie vor katastrophal. 35.000 Menschen sind in der Türkei und in Syrien unter den Trümmern erfroren, verdurstet und begraben worden. 26 Millionen Menschen sind von den Beben betroffen, sind obdachlos oder haben Familienangehörige verloren. Besonders gefährdet dabei sind Kinder, die nun mit ihren Familien buchstäblich auf der Straße stehen und frieren“, so Menschenrechtssprecherin Berivan Aslan. „Die furchtbare Katastrophe endet leider noch immer nicht und wir müssen wenigstens Kindern die Chance geben, in Wien eine entsprechende Versorgung und mögliche Heilung ihrer Verletzungen zu bekommen“, ergänzt Menschenrechtssprecher Niki Kunrath.

Die Grünen drängen daher darauf, dass Wien 100 Kinder samt ihren Begleitpersonen aufnimmt. Wien hat die notwendigen Kapazitäten und kann die medizinische Versorgung dieser Kinder sicherstellen. „Nach dem gestrigen Beschluss des Antrags im Wiener Gemeinderat muss die Rot-Pink nun alle notwendigen Schritte einleiten, damit die 100 Kinder, die eine dringend notwendige medizinische Versorgung brauchen, sowie deren Begleitpersonen aus dem Bebengebiet nach Wien gebracht werden können“, so Aslan und Kunrath.

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