GLOBAL 2000 fordert umfassenden Plan für ein Ende der Gasabhängigkeit im EGG

Begutachtungsfrist für das Erneuerbares-Gas-Gesetz endet heute, Umweltschützer:innen sehen erheblichen Nachbesserungsbedarf

Während gestern in Wien tausende Menschen für ein Ende der Gasabhängigkeit demonstriert haben, endet heute die Begutachtungsfrist für das Erneuerbares-Gas-Gesetz (EGG). Das Gesetz soll den Ausbau von erneuerbarem Gas in Österreich vorantreiben und damit einen Beitrag zu Österreichs Unabhängigkeit von ausländischen Gaslieferungen zu leisten. Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 kritisiert in ihrer Stellungnahme zum aktuellen Entwurf noch erhebliche Probleme: „Mit dem aktuellen Gesetzesentwurf kann die Abhängigkeit von ausländischen Gaslieferungen nicht ausreichend verringert werden, gleichzeitig fehlen jegliche Nachhaltigkeitskriterien für erneuerbares Gas. DER AKTUELLE ENTWURF GEFÄHRDET SOMIT SOWOHL DIE UNABHÄNGIGKEIT VON GASLIEFERUNGEN ALS AUCH UMWELT UND BIODIVERSITÄT. WIR FORDERN DIE BUNDESREGIERUNG AUF, EINEN UMFASSENDEN PLAN VORZULEGEN, MIT DEM ÖSTERREICH DIE GASABHÄNGIGKEIT BEENDEN KANN,“ FORDERT JOHANNES WAHLMÜLLER, KLIMA- UND ENERGIESPRECHER VON GLOBAL 2000. 
Strenge Nachhaltigkeitskriterien für Biogas im Erneuerbares-Gas-Gesetz gefordert

Hannah Keller, MA, GLOBAL 2000 Pressesprecherin, +43 699 14 2000 64, hannah.keller@global2000.at
Mag. Johannes Wahlmüller, GLOBAL 2000 Klima- und Energiesprecher, +43 699 14 2000 41, johannes.wahlmueller@global2000.at

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