Hass und Hetze als Reaktion auf MJÖ-Fastenbrechen

Die Muslimische Jugend Österreich ist schockiert und bestürzt über den Hass und die Hetze, die sie in den letzten Tagen im Netz erfährt.

Seit über 25 Jahren organisiert die MJÖ unterschiedlichste Projekte und Veranstaltungen, die das Zusammenleben, die Solidarität und den Respekt in der Gesellschaft fördern. Im Anschluss an unser letztes Fastenbrechen, an welchem über 1000 Personen teilnahmen, folgten zutiefst rassistische Hasskommentare.

Seit mehreren Jahren sehen wir uns mit einem antimuslimischen Diskurs in Politik und Medien konfrontiert. Diverse Kommentare der letzten Zeit wirken wie Brandbeschleuniger und sind der Humus, auf dem solche Taten gedeihen. Umso wichtiger ist es, Rassismus eine klare Absage zu erteilen, rassistische Vorfälle zu melden und als Gesellschaft zusammen zu halten.“, so Bundesvorsitzender Adis Serifovic.

„Die Hasskommentare, die wir anlässlich unseres Iftars in Kärnten erhalten haben, haben wir bereits an ZARA und die Dokustelle übergeben und besprechen weiterfolgende Schritte.“, so Serifovic abschließend.

Muslimische Jugend Österreich
Hager Abouwarda
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