Haubner: Österreich ist innovativer Wirtschafts- und Arbeitsstandort – Salzburg dabei als Wirtschaftsstandort unter den Top 20 in Europa

ÖVP-Wirtschaftssprecher in der Aktuellen Stunde des Nationalrats

„Österreich ist ein innovativer Wirtschafts- und Arbeitsstandort, der auf gut funktionierenden Säulen steht. Es ist einer der erfolgreichsten Standorte in Europa mit einer modernen Industrie, einer dynamischen Außenhandelswirtschaft, einem wieder erstarkten Tourismus und stabil in Handwerk und Handel. Top platziert ist dabei das Bundesland Salzburg. Die Gründe dafür liegen in einem erfolgreichen Mix aus Gewerbe, Tourismus, Industrie und Qualitätsdienstleistung“, so heute, Mittwoch, ÖVP-Wirtschaftssprecher Abg. Peter Haubner in der Aktuellen Stunde zum Thema „Wirtschaft, Standort, Arbeit – Österreich 2023“. Der Salzburger Mandatar: „Salzburg liegt unter den Top 20 von mehr als 250 Regionen in Europa – und damit es so bleibt, ist es wichtig, bei der Landtagswahl Wilfried Haslauer zu unterstützen – für eine starke Wirtschaft, für Arbeitsplätze und Wohlstand in den nächsten fünf Jahren.“

„Wir haben eine starke Wirtschaft mit ausgezeichneten Unternehmern mit sehr guten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dank deren Einsatz wurden die Krisen gut bewältigt.“ Auch die Regierung habe mit dem zweitgrößten Beitrag in der EU pro Person rasch geholfen und die Kaufkraft gestärkt, erinnerte Haubner beispielsweise an die Kurzarbeit oder andere Unternehmensunterstützungen. „Das Wachstum 2022 zeigt uns, dass wir die richtigen Entscheidungen getroffen haben. Auch das erste Quartal 2023 bringt uns einen gewissen Optimismus. Der Weg war richtig“, so der Wirtschaftssprecher.

Ein Erfolgsgarant seien die Klein- und Mittelbetriebe. Diese erwirtschaften 60 Prozent der Wertschöpfung. Der Mandatar wies darauf hin, dass jährlich über 25.000 neue Unternehmen dazu kommen. „Das beweist, dass der Unternehmergeist bei uns einen guten Boden hat.“

Er hob auch auf die erfolgreiche Exportwirtschaft hervor „sechs von zehn Euro verdienen wir im Ausland“. Seit 1995 haben sich die Exporte verfünffacht. 2022 wurden über 195 Milliarden Euro an Waren „Made in Austria“ exportiert, die auf der ganzen Welt geschätzt werden. 63.000 Betriebe seien im Export tätig, unterstrich Haubner in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit von internationalen Handelsabkommen.

Eine weitere Erfolgsgeschichte habe der Tourismus geschrieben. Durch viel Einsatz und neue Ideen sei es nach der Krise gelungen, 2022 genauso viele Gäste begrüßen zu können wie 2019. Auch 2023 hoffe man auf ein erfolgreiches Tourismusjahr.

Haubner hob die Maßnahmen wie die Senkung der Körperschaftsteuer oder die Senkung der dritten Steuerstufe 2023 hervor. Notwendig seien allerdings weitere Anreize wie beispielsweise eine Erweiterung der Überstundenkontingente oder dass viele Menschen über das Pensionsalter hinaus weiterarbeiten. „Leistung muss sich lohnen.“

Der Abgeordnete unterstrich zudem die Rekordbeschäftigung. „Seit 15 Jahren haben wir die niedrigste Arbeitslosenzahl. In Salzburg haben wir Vollbeschäftigung, allerdings auch einen großen Bedarf an Arbeitskräften“, hob er in diesem Zusammenhang die Novellierung der Rot-Weiß-Rot-Karte hervor. Wichtig sei auch die Ausbildung, und Österreich sei in der dualen Ausbildung ein Vorzeigeland. Jährlich machen tausende junge Menschen die Meisterprüfung. In Zukunft soll auch die Meisterprüfung kostenlos sein – „deshalb nehmen wir uns Salzburg als Vorbild, wo es die kostenlose Meisterprüfung schon gibt“, schloss der Wirtschaftssprecher. (Schluss)

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