SPÖ-Bayr fordert wirksames und verbindliches Lieferkettengesetz

Zehnter Jahrestag des Fabrikeinsturzes von Rana Plaza – SPÖ-Entwicklungssprecherin: „Menschenrechte vor Profiten!“

„Anlässlich des Jahrestags des Einsturzes der Textilfabrik Rana Plaza, der am 24. April 2013 zu mehr als tausend Toten und über 2.500 Verletzten geführt hat, rufe ich dazu auf, die morgige Abstimmung im Rechtsausschuss des EU-Parlaments über das EU-Lieferkettengesetz dafür zu nutzen, ein menschenrechtsbasiertes, wirksames und verbindliches Lieferkettengesetz auf EU-Ebene voranzubringen“, fordert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung. ****

„Unternehmen müssen in die Pflicht genommen werden, Arbeits-, Umwelt- und Menschenrechte in ihrer gesamten Wertschöpfungskette einzuhalten. Freiwillige Selbstverpflichtungen reichen nicht aus. Zehn Jahre nach diesem schrecklichen Ereignis scheinen viele immer noch nicht verstanden zu haben, dass unsere Kleidung und andere Alltagsgegenstände keine Menschenleben kosten dürfen“, so Bayr am Montag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. (Schluss) bj 

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