Caritas zum Tag der Arbeitslosen: Teuerungskrise verfestigt Armutssituationen bei Arbeitslosigkeit

Parr: „Arbeitslosigkeit darf nicht automatisch Armut bedeuten. Die Inflationsanpassung von Arbeitslosengeld und Notstandshilfe ist überfällig.“

Zum Tag der Arbeitslosen weist Anna Parr, Generalsekretärin der Caritas Österreich auf den unmittelbaren Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Armut in Österreich hin: „Fakt ist, wer in Österreich seine Erwerbsarbeit verliert, muss von einem auf den anderen Tag von etwa der Hälfte des Einkommens leben. Das bedeutete schon vor den Teuerungen in vielen Fällen ein Leben unter der Armutsgrenze.“ So lag die Armutsgefährdungsquote lt. Statistik Austria-Daten bereits vor der Teuerungskrise nach ein bis fünf Monaten ohne Job bei ca. 20%, nach fünf bis elf Monaten bereits bei 36%. Diese Situation hat sich nun weiter verschärft.

Caritas Österreich
Melanie Wenger-Rami
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