SPÖ-Bäuerinnen und -Bauern begrüßen Vorstoß von SPÖ-Umweltsprecherin Herr zu Gesetz gegen Diskriminierung von Obst und Gemüse!

Vorsitzender der SPÖ-Bäuerinnen und -Bauern Schwarzlmüller: „Dieses Gesetz ist längst überfällig!“

Die SPÖ-Bäuerinnen und -Bauern begrüßen den Vorstoß von SPÖ-Umweltsprecherin Julia Herr für ein Gesetz gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. Ein solches Gesetz ist für den Bundesvorsitzenden der SPÖ-Bäuerinnen und -Bauern Michael Schwarzlmüller „längst überfällig. Es ist unfassbar, dass seit Jahren unzählige Lebensmittel im Müll landen, nur weil sie nicht der Norm der Handelsketten entsprechen“. ****

„Während in dieser Krisenzeit der massiven Teuerung die Handelsketten enorme Gewinne einfahren, haben die Landwirt*innen nichts davon. Und viele Konsument*innen können sich den Lebensmitteleinkauf kaum noch leisten. Das muss sich dingend ändern!“, so Schwarzlmüller. Es sei ein „völliger Irrsinn“, dass Landwirt*innen von Handelskonzernen diktiert bekommen, welches Gemüse sie anzubauen haben und im Kaufpreis gedrückt werden, während viele Menschen nicht mehr wissen, wie sie ihren Lebensmitteleinkauf bezahlen sollen. Gleichzeitig landen Unmengen an Obst und Gemüse im Müll, weil es „nicht der Norm entspricht“. „Mit diesem Unfug muss endlich Schluss sein“, so Schwarzlmüller.

Die SPÖ-Bäuerinnen und -Bauern unterstützen daher aus vollster Überzeugung den Vorstoß der SPÖ-Umweltsprecherin und fordern „besser gestern als morgen“ ein derartiges Gesetz. „Die türkis-grüne Bundesregierung wäre gut beraten, wenn sie sich besser mit dieser unsäglichen Lebensmittelverschwendung beschäftigen würde, statt irgendwelche ergebnislosen ‚Teuerungsgipfel‘ zu veranstalten“, so der Bundesvorsitzende der SPÖ-Bäuerinnen und -Bauern. (Schluss) bj/lp

SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Löwelstraße 18, 1010 Wien
Tel.: 01/53427-275
https://www.spoe.at/impressum/

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender