„(Un)vereinbar?“ – Diskussion zum Tag der Pflege – Erwerbstätigkeit von pflegenden Angehörigen

Aufzeichnung der Diskussion aus der ERSTE Stiftung online abrufbar

Nahezu eine Million Menschen pflegt in Österreich Verwandte oder nahestehende Personen. 73% davon sind Frauen, 30% von ihnen gehen laut Studien auch einer Erwerbstätigkeit nach. Sie sind zumeist hoch belastet und stehen oft vor schwierigen Herausforderungen. Die Veranstaltung „(Un)vereinbar? Eine Diskussion zu Erwerbstätigkeit von pflegenden Angehörigen“ widmete sich gestern (11.05.) ihrer Situation, über 100 Personen nahmen vor Ort und online daran teil. Erste Ergebnisse einer Arbeiterkammer Steiermark-Umfrage zeigen auf, dass für pflegende Angehörige die Möglichkeit einer längeren Pflegekarenz sinnvoll wäre. Es brauche auch Angebote für kurzfristige und flexible Entlastungsmöglichkeiten, sowie eine Pflegeurlaubsregelung am Arbeitsplatz.
Alexander GRATZER (AK Steiermark) betonte, dass „_rechtzeitige Information in der Pflege essenziell ist. Jede und jeder kann plötzlich mit der zeitweiligen oder dauerhaften Pflege von Angehörigen konfrontiert sein. Das Einholen notwendiger Informationen ist infolge der Angebotsvielfalt und der unterschiedlichen Zuständigkeiten oft sehr mühsam_.“

ERSTE Stiftung – Kommunikation
Gerald Radinger
+43 664 818 47 70

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