
8. PRAEVENIRE Gesundheitstage: Ohne rasche Reform geht das letzte Vertrauen ins Gesundheitssystem flöten
Medien und Politik springen endlich auf jene Themen auf, für die das PRAEVENIRE Gesundheitsforum seit Jahren Expertenlösungen aufzeigt.
Die Tageszeitungen der letzten Zeit waren voll mit Artikeln zu den Themen Ambulanzen, gesperrte Bettenkapazitäten, fehlendes Personal etc. „Genau zu diesen Themen hat der gemeinnützige Verein PRAEVENIRE in den letzten Jahren unzählige Gipfelgespräche mit führenden Expert:innen abgehalten und Lösungsvorschläge für die Politik und Verantwortlichen im Gesundheitssystem entwickelt“, erklärt PRAEVENIRE Präsident Dr. Hans Jörg Schelling. Die Ergebnisse dieser Gespräche, Lösungsvorschläge und Handlungsempfehlungen sind in den PRAEVENIRE Weißbüchern bzw. im aktuellen PRAEVENIRE Jahrbuch nachzulesen und wurden auch den Verantwortlichen überreicht.
AUSBALANCIERTE LÖSUNGEN
Auch wenn einige Medien und Politiker:innen die Lösung einfach in einer höheren Bezahlung sehen, wird das die Probleme nicht beseitigen. „Gerade die heiklen Themen wie Arzneimittelengpässe, Personalmangel in Pflege und Kassenpraxen lassen sich nur dann nachhaltig beheben, wenn es auch entsprechende attraktive Rahmenbedingungen gibt“, betont Schelling.
Aus Sicht des PRAEVENIRE Gesundheitsforums zu einseitig beleuchtet wird derzeit das Thema Spitalsbetten und die Schließung von ganzen Abteilungen. Die Ursachen dafür sind vielfältig und die Lösung nicht so einfach. Hier brauche es Fingerspitzengefühl und eine Strukturänderung in der Versorgung. „Statt der Bettenzahl müssen wir viel mehr die Bettenfunktion in den Mittelpunkt stellen“, so der PAREVENIRE Präsident. Auf der einen Seite fehlen Strukturen für die ambulante und tagesklinische Versorgung und auf der anderen Seite Übergangsstrukturen zwischen Akutbetten in Krankenhäuser und der Betreuung in Pflegeeinrichtungen. Durch beide Maßnahmen können Personal, vor allem die Pflege in den Spitälern, entlastet werden.
STIMMUNGSLAGE BEACHTEN
„Auch wenn es gut ist, dass diese Themen nun breit diskutiert werden und sich in den Redaktionen ein Problembewusstsein bildet, muss vor allem die Politik, allen voran der Gesundheitsminister, aufpassen, dass die Stimmung nicht kippt. Denn wie der KURIER am Sonntag, 14. Mai in einer gemeinsam mit OGM durchgeführten Studie zeigt, sind bereits 61 Prozent der Bevölkerung der Meinung, dass das österreichische Gesundheitssystem nicht mehr zu den besten der Welt gehört“, so Schelling. Daher sein dringender Appell an die Politik, die in den PRAEVENIRE Weißbüchern und im aktuellen Jahrbuch gezeigten Schritte aufzugreifen und rasch umzusetzen. Details finden Sie hier.
Welche weiteren Schritte rasch angegangen werden sollten und welche Lösungsvorschläge es gibt, die von allen wichtigen Stakeholdergruppen des Gesundheitssystems getragen werden, wird vom 22. Bis 26. Mai bei den 8. PRAEVENIRE Gesundheitstagen im Stift Seitenstetten erörtert.
https://gesundheitstage.co.at/
Rainald Edel, MBA
PR-Consultant
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