Däger-Gregori/ Fitzbauer (SPÖ): 50 km voller Entdeckungen im Grünen bei “12 Stunden LiDo geht”!

“LiDo geht”: Gemeinsam die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt nachhaltig und klimaneutral erkunden”

Wien (OTS/SPW-K) – Am 18. Juni war es endlich soweit: Die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt wurden beim großen zu-Fuß-Geh-Event “12 Stunden LiDo” neu erforscht. “LiDo geht” ist ein Projekt, das verschiedene Maßnahmen zum Zu-Fuß-Gehen in den Bezirken “links der Donau”, also im 21. und 22. Bezirk, fördert. Diese außergewöhnliche Wanderveranstaltung als Teil des “LiDo geht”-Konzepts fand erstmalig statt. Sie bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, eine Gesamtstrecke von über 50 km zurückzulegen und dabei die Schönheit der Natur sowie kulturelle Highlights zu erleben. Mit 5 Raststationen entlang der Strecke war auch für das leibliche Wohl der Wandernden bestens gesorgt.

“’LiDo geht’ ist ein wichtiger Puzzlestein für die Mobilitätswende in der Donaustadt. Zu-Fuß-Gehen ist die umweltfreundlichste, nachhaltigste und gesündeste Art, sich fortzubewegen, die obendrein am wenigsten Ressourcen verbraucht. Fußgänger:innen sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer:innen und wir sehen es als unsere Aufgabe, sie zu schützen und zu unterstützen”, so Luise Däger-Gregori, SP-Gemeinderätin und Sprecherin für Fußgänger:innen.

Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Einladung von Mobilitätsstadträtin Uli Sima, die darauf hinwies, dass Wien eine Stadt für Fußgänger:innen ist. Die Route führte die Teilnehmenden von der Freizeitoase Donauinsel über den Marchfeldkanal bis hin zum beeindruckenden Ausblick über Wien vom Bisamberg aus. Entlang der nördlichen Stadtgrenze ging es weiter nach Süßenbrunn und durch den malerischen Norbert-Scheed-Wald. Auch die Seestadt, Europas modernstes Stadtentwicklungsgebiet, sowie die wildromantische Lobau waren Teil der fesselnden Wanderstrecke. Ein abwechslungsreiches Kulturprogramm bot an vorgegebenen Stationen von Konzerten über Kinderschminken bis hin zu einem Mitmachzirkus Vielfalt für Jung und Alt.

“Mit Initiativen wie dem 12-Stunden-LiDo-Wandertag und dem Masterplan Gehen setzen wir in der Stadt Maßnahmen zur Förderung des Fußverkehrs. Es gibt viele schöne Wege, die bequem und umweltfreundlich zu Fuß zurückgelegt werden können – aber wir setzen auf den Ausbau von Gehwegen und guter Verbindungen. Wichtig ist für uns, Alltagswege für die Fußgänger:innen zu verbessern,” betont Ilse Fitzbauer, SP-Gemeinderätin und Senior:innensprecherin.

Die Attraktivierung der Gehwege fördert die umweltfreundliche Mobilität und bietet sowohl im Alltag als auch in der Freizeit großartige Möglichkeiten. Fußgänger:innen stellen in der Donaustadt mit 20 Prozent den zweithäufigsten Mobilitätstyp dar, wie die SORA Studie “Zukunftsbilder Donaustadt II” zeigt. Der Anteil der Fußgänger:innen steigt mit dem Alter: Während nur 10 Prozent der unter 30-Jährigen ihre täglichen Wege zu Fuß zurücklegen, sind es bei den über 60-Jährigen 35 Prozent. Insgesamt gehen 20 Prozent der Donaustädter:innen regelmäßig zu Fuß. Das Projekt “LiDo geht” zielt darauf ab, diese Zahl zu erhöhen. Als Anstoßmotivation haben die Bezirke 21 und 22 eigene Masterpläne für das Zu-Fuß-Gehen angekündigt. Diese Pläne ermöglichen es den Bezirken, finanzielle Mittel des Bundes für Fußgängerzonen, breite Gehsteige und andere Maßnahmen zur Verbesserung des Zu-Fuß-Gehens zu erhalten. Bisher wurden mehr als 500 konkrete Hinweise und Wünsche von Bürger:innen gesammelt, die in die zukünftigen Masterpläne einfließen.

Die Gemeinderät:innen Fitzbauer und Däger-Gregori sind erfreut über das breite Interesse an Fußgänger:innen in ihren Bezirken und hoffen, dass noch viele weitere Menschen auf diese Weise die Schönheiten von Floridsdorf und der Donaustadt entdecken. Besonderer Dank geht hier natürlich an Mobilitätsstadträtin Ulli Sima und “LiDo geht”-Initiator Gemeinderat Josef Taucher, SPÖ-Klubvorsitzender. Gemeinsam mit den Bewohner:innen der Bezirke sollen Möglichkeiten zur Verbesserung des Zu-Fuß-Gehens erörtert werden, um die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt Schritt für Schritt lebenswerter zu machen. Das Zu-Fuß-Gehen leistet auch einen wesentlichen Beitrag zur Mobilitätswende und damit zum Klimaschutz.

„Die Stadt Wien hat das Ziel, bis 2040 klimaneutral zu sein, wie im Wiener Klimafahrplan festgelegt ist. Die Mobilitätswende ist ein Schlüsselfaktor zur Erreichung dieser Klimaziele. Daher möchten wir mit dem Projekt “LiDo geht” gemeinsam in Floridsdorf und in der Donaustadt die Mobilitätswende einleiten“, so die SP-Gemeinderät:innen abschließend.

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