Ausschreibungsverfahren war zulässig: Voi wird neuer E-Scooter-Anbieter in Wien

* Das Verwaltungsgericht Wien weist den Antrag des unterlegenen Bieters auf Nichtigerklärung der Zulassungsentscheidung für E-Scooter-Konzessionen zurück.
* Der schwedische Anbieter Voi wird nach Bestplatzierung im Ausschreibungsverfahren neuer Sharing-Anbieter in Wien.
* Mehr Parkflächen, begrenzte E-Scooter-Flotten, bessere Anbindung in den äußeren Bezirken und vielfältige Sicherheitsvorkehrungen: E-Scooter-Sharing ist zukünftig besser geregelt.
* Österreich-Chefin Katharina Schlittler bei Voi: “Wir werten die Wiener Entscheidung als wichtiges Zeichen für die Mikromobilität in Europa.”

Nun ist es auch gerichtlich bestätigt: Der schwedische Mikromobilitätsanbieter Voi darf ab Juli 2023 E-Scooter-Sharing in Wien anbieten. Das Ergebnis des Auswahlverfahrens wurde bereits Ende April bekannt: Voi erzielte darin mit 98 von 100 Punkten die Bestplatzierung. Da der unterlegene Anbieter ein Nachprüfverfahren beantragt hatte, verzögerte sich der Start des neuen Sharing-Systems. Das Verwaltungsgericht in Wien wies nach Prüfung den Antrag auf Nichtigerklärung der Zulassungsentscheidung zurück und bestätigte damit die Zulässigkeit der Konzessionsvergabe. Katharina Schlittler, Österreich-Chefin von Voi, zeigt sich zufrieden über die Bestätigung: “Wir freuen uns auf den Start in Wien und sind vom Urteil keineswegs überrascht. Wir haben die Durchführung des Vergabeverfahrens der Stadt Wien stets als äußerst gesetzeskonform und transparent erlebt.”

AUSGEWOGENES GESAMTKONZEPT HAT DIE JURY ÜBERZEUGT

Vorausgegangen war ein längerer Auswahlprozess, bei dem Voi das überzeugendste Konzept eingereicht hatte. “Wir vertreten als schwedisches Unternehmen einen europäischen, kooperativen Ansatz. Mobilitätsangebote müssen aufeinander und auf die jeweiligen Bedürfnisse vor Ort zugeschnitten sein. Insofern freuen wir uns riesig, dass wir die Jury von unseren partnerschaftlichen Qualitäten überzeugen konnten”, sagt Katharina Schlittler, Österreich-Chefin von Voi. “Wir haben mit unserem Mobilitätskonzept alle Wienerinnen und Wiener berücksichtigt und wollen vor allem die äußeren Bezirke besser anbinden. Wir treten nun an, den hohen Erwartungen gerecht zu werden und freuen uns, unsere Dienste endlich auch in Österreich anbieten zu dürfen”, so Schlittler.

Tim Schäfer
PR & Communication DACH
tim.schaefer@voi.com
+49 175 6528997

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender