Salzburg AG: 2022 im Zeichen der Krise und Kundenaktionen

Herwig Struber wird ab 1.Oktober 2023 neuer technischer Vorstand

DIE INTERNATIONALEN KRISEN UND DIE DAMIT VERBUNDENEN VERWERFUNGEN UND AUSSCHLÄGE AUF DEN ENERGIEMÄRKTEN IM JAHR 2022 SPIEGELN SICH AUCH IM JAHRESABSCHLUSS DER SALZBURG AG WIDER. AUFGRUND DER HOHEN PREISE AUF DEN GROSSHANDELSMÄRKTEN LAGEN DIE UMSATZERLÖSE DER SALZBURG AG MIT 2,56 MRD. EURO ÜBER JENEN DES VORJAHRES. DAS ERGEBNIS VOR STEUERN (EBT) SANK AUCH AUFGRUND DER AKTIONEN ZUR ENTLASTUNG DER KUND:INNEN AUF 16,8 MILLIONEN EURO, DER BILANZGEWINN FÜR 2022 BELÄUFT SICH AUF 339.100 EURO. DAS ZENTRALE ZIEL BLEIBT BESTEHEN: DIE SALZBURG AG IST SCHRITTMACHERIN DER ENERGIEWENDE UND SETZT SICH FÜR MEHR UNABHÄNGIGKEIT IN SALZBURG EIN. DAFÜR INVESTIERT DAS UNTERNEHMEN 2023 RUND 252 MILLIONEN EURO U. A. IN ERNEUERBARE ERZEUGUNGSANLAGEN. 

IM RAHMEN DER HEUTIGEN AUFSICHTSRATSSITZUNG WURDE AUCH DIE NACHFOLGE VON BRIGITTE BACH ALS VORSTAND FÜR DEN TECHNISCHEN BEREICH GEREGELT. MIT HERWIG STRUBER, GESCHÄFTSFÜHRER DER SALZBURG NETZ GMBH, WURDE EIN ERFAHRENER NACHFOLGER UND EXPERTE AUS DEM UNTERNEHMEN GEFUNDEN.

Landeshauptmann und Aufsichtsratsvorsitzender Wilfried Haslauer: „Das vergangene Jahr hat die gesamte Energiebranche und damit auch die Salzburg AG wie nie zuvor gefordert. Es ist deutlich geworden, wie zentral eine sichere, verlässliche und leistbare Versorgung mit Energie und Wärme für die Menschen in Salzburg ist. Der Salzburg AG ist es als einer der ersten Energieversorger in ganz Österreich gelungen, auf den enormen Kostenanstieg zu reagieren und Entlastungsmaßnahmen für ihre Kund:innen zu setzen. Gemeinsam mit den vom Land und Bund gesetzten Maßnahmen, konnte zumindest ein Teil der Preisanstiege abgefedert werden. Jetzt geht es darum die Herausforderungen der Zukunft insbesondere die Energiewende zu bewältigen.“ Zur Vorstandsbestellung hält Haslauer fest: „ Mit Herwig Struber wurde ein erfahrener und ausgewiesener Experte aus dem Unternehmen bestellt, der gemeinsam mit Michael Baminger die Zukunft gestalten kann. Damit ist gerade im technischen Bereich die Kontinuität gewahrt, die es in dieser schwierigen Phase braucht, um die Aufgaben der Zukunft zu bewältigen.“

Der CEO und Vorstandssprecher der Salzburg AG, Michael Baminger hält zum Jahresabschluss fest: „Die Salzburg AG konnte dieses herausfordernde Jahr gut bewältigen. Uns war wichtig insbesondere für unsere Kundinnen und Kunden das Bestmögliche herauszuholen und die Spielräume in ihrem Sinne zu nutzen .Vor uns liegt mit der Transformation des Energiesystems eine Herkulesaufgabe mit großem Investitionsbedarf. Jetzt gilt es wieder in die übliche Geschäftstätigkeit von vor der Krise zurückzukommen, um auch jene Mittel zu erwirtschaften, die wir für diese Investitionen brauchen.“
SCHWIERIGE RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DIE ENERGIEBRANCHE

Michael Frostel, MSc
Konzernsprecher Salzburg AG
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