
Inflation – SPÖ kritisiert Unfähigkeit und Untätigkeit der Regierung
Die Inflation in Österreich bleibt sehr hoch. Für den Juni hat die Statistik Austria das Ergebnis der Schnellschätzung bestätigt, demnach stiegen die Preise im Juni im Jahresabstand um 8 Prozent und im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent. Der Abstand zum Durchschnitt der Eurozone liegt bei über 40 Prozent. SPÖ-Finanzsprecher Jan Krainer spricht von „einem Totalversagen der Regierung“ und betont: „Am Beginn konnte man noch sagen, dass die Inflation aufgrund hoher Rohstoffpreise importiert war, aber dass die Teuerung in Österreich seit einem Jahr bei 8 bis 11 Prozent liegt, das ist hausgemacht und einer Mischung aus Unfähigkeit und Untätigkeit der türkis-grünen Regierung zuzurechnen.“ ****
Die SPÖ hat schon vor langem ihr Konzept gegen die hohe Teuerung vorgestellt und im Nationalrat in Form von Anträgen eingebracht, die freilich jedes Mal von ÖVP und Grünen abgelehnt wurden. Dazu gehört ein Preisstopp für alle Mieten bis 2025 und danach sollen die Mieten mit maximal 2 Prozent pro Jahr erhöht werden dürfen; weiters will die SPÖ eine temporäre Streichung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel und die Einsetzung einer Preiskommission mit Biss. (Schluss) wf/ls
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