ÖGB-Reischl: „Zinserhöhungen müssen an Sparer:innen weitergegeben werden“

Solidaritätsbeitrag der Banken könnte angesichts der historisch hohen Gewinne ein Schuldnerentlastungspaket finanzieren

Die Leitzinsen der Europäischen Zentralbank wurden im letzten Jahr um vier Prozentpunkte erhöht – weitergegeben wurde das an die Sparer:innen de facto nicht. Ingrid Reischl, Leitende Sekretärin des ÖGB, fordert endlich eine Reaktion. „Die Kreditzinsen steigen, vielen Haushalten droht die Schuldenfalle. Aber die Sparer, deren Ersparnisse durch die hohe Inflation laufend entwertet werden, spüren von der Zinserhöhung fast nichts. Wenn sich hier nichts tut, könnte ein Solidaritätsbeitrag der Banken die Lösung sein. Gleichzeitig machen sie nämlich Rekordgewinne. “ 

Patrick Fischer
ÖGB-Kommunikation
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