Krebsvorsorge bei obdach- und wohnungslosen Menschen: Status quo als Basis für Präventionsprogramm erforscht

Krebs trifft obdach- und wohnungslose Menschen doppelt so häufig wie die Allgemeinbevölkerung und ist die zweithäufigste Todesursache in dieser medizinisch unterversorgten Gruppe. Gleichzeitig fehlen Bewusstsein und Struktur für gezielte Krebsvorsorge. Vor diesem Hintergrund erforschte ein Team unter der Leitung der MedUni Wien die aktuelle Situation in vier Ländern Europas und formulierte Ansätze für die Entwicklung eines Präventionsprogramms. Die Studie ist aktuell im Fachjournal eClinicalMedicine erschienen.

Medizinische Universität Wien
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