
WWF: Positiven Trend bei Treibhausgasen rasch durch weitere Maßnahmen ausbauen
“Nahzeitprognose” des Umweltbundesamtes zeigt massiven Handlungsbedarf für Klimaneutralität – WWF fordert Erneuerbare-Wärme-Gesetz und Klimaschutzgesetz
Anlässlich der am Donnerstag veröffentlichten „Nahzeitprognose“ der Treibhausgasemissionen für das Jahr 2022 fordert der WWF Österreich den raschen Beschluss weiterer Klimaschutz-Maßnahmen. „DIE AKTUELLE PROGNOSE ZEIGT EINEN POSITIVEN TREND, ABER AUCH DEN MASSIVEN HANDLUNGSBEDARF. FÜR DIE VERSPROCHENE KLIMANEUTRALITÄT BRAUCHT ES NICHT NUR EINMALEFFEKTE, SONDERN DAUERHAFT WIRKSAME MASSNAHMEN IN ALLEN SEKTOREN“, SAGT WWF-KLIMASPRECHER THOMAS ZEHETNER. Besonders dringend ist der Ausstieg aus fossilen Heizsystemen, wofür der WWF ein ambitioniertes Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWG) fordert. „DIE VERHANDLUNGEN DARÜBER MÜSSEN ZÜGIG ABGESCHLOSSEN WERDEN“, FORDERT ZEHETNER.
Zudem braucht es laut WWF ein starkes Klimaschutzgesetz, groß angelegte Energiespar-Programme und Sofortmaßnahmen im Verkehr. Parallel dazu müssen umweltschädliche Subventionen in Milliardenhöhe abgebaut sowie wertvolle Naturräume besser geschützt werden. „DER ANHALTENDE FLÄCHENFRASS BEFEUERT DIE KLIMA- UND BIODIVERSITÄTSKRISE, DAHER BRAUCHT ES DRINGEND EIN BUNDESWEITES BODENSCHUTZ-GESETZ“, SAGT THOMAS ZEHETNER VOM WWF.
Mathias Kautzky, Presseprecher WWF Österreich, mathias.kautzky@wwf.at, +43 676 83488 287
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender