SPÖ-Babler/Hergovich: „Zins-Explosion beenden, Banken in die Schranken weisen und Wohnen wieder leistbar machen!“

Babler im Rahmen der Comeback-Tour in NÖ – SPÖ-Spitzen aus Bund und Land warnen vor Kreditzinskrise: „Katastrophe für Häuslbauer mit Ansage!“

Die Österreicher*innen leiden unter der Zins-Explosion der Banken. Sie bekommen keine Zinsen für ihr Sparguthaben und zahlen hohe Zinsen für ihre Kredite. Die Regierungen in Bund und Land lassen das geschehen und schauen dabei zu, wie der Wohlstand der Mittelschicht weiter zerstört wird und Richtung Hochfinanz abfließt. Um hier rasch gegenzusteuern, schlägt die Bundes-SPÖ unter Parteivorsitzendem Andreas Babler ein Modell mit Höchstzinssätzen für Kredite und Mindestzinssätzen für Guthaben vor, um die Dinge wieder geradezurücken: „Die Ungerechtigkeit bei den Banken gehört bekämpft. Die Bankenbranche gehört zu den großen Krisengewinnern in Österreich. Aufgrund der steigenden Referenzzinsen der EZB haben viele Banken bei variablen Krediten in den letzten Monaten ihre Zinseinnahmen aus diesem Bereich vervielfachen können.“ SPÖ-Chef Babler besucht heute und morgen im Rahmen der Comeback-Tour Niederösterreich. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Landesparteivorsitzenden der SPÖ NÖ, LR Sven Hergovich, betonte Babler: „Die Zinsen für Kredite – für Wohnbau bis zu Investitionskrediten – wurden rasch angehoben bzw. angepasst, die Einlagenzinsen für Sparerinnen und Sparer haben sich aber kaum bewegt. Durch diesen Spread entstehen bei vielen Banken gerade überdurchschnittlich hohe Gewinne. Die Erste Bank konnte ihren Halbjahresgewinn um 25 Prozent steigern. Die BAWAG hat um ein Drittel mehr Gewinn. Zahlen tun das wir: Weil wir kaum Zinsen auf Spareinlagen bekommen, aber die Kreditzinsen steigen!“ ****

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