
FFG: Insgesamt 97 Millionen Euro für COMET-Zentren genehmigt
Klimaschutzministerium und Wirtschaftsministerium investieren in den kommenden Jahren 32 Mio. Euro in die COMET-Zentren (K2) für industrielle Biotechnologie (acib) und Tribologie (AC2T)
COMET-Zentren betreiben anwendungsorientierte Spitzenforschung auf höchstem Niveau und gelten als das rot-weiß-rote Flaggschiff-Programm von Wirtschaft und Wissenschaft zur Förderung von Spitzenforschung. Nun wurden zwei Top-Zentren im COMET-Programm nach einer positiven Zwischenevaluierung verlängert. Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) stellen insgesamt 32 Millionen Euro aus Bundesmitteln für die zweite Förderperiode der zwei COMET-Zentren zur Verfügung. Die an den Zentren beteiligten Länder Niederösterreich, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien investieren weitere 16 Millionen Euro in die beiden Exzellenzzentren. 44 Millionen Euro werden von der Industrie finanziert, 4,8 Millionen Euro von den wissenschaftlichen Partnern.
Die Gesamtlaufzeit der COMET-Zentren (K2) beträgt maximal neun Jahre und gliedert sich in zwei Förderungsperioden zu vier und fünf Jahren. Die zweite Förderungsperiode ist an eine erfolgreiche Zwischenevaluierung geknüpft, wobei jedes Zentrum aufgrund seiner eigenen Leistungen bewertet wird und nicht in Konkurrenz zu anderen Zentren steht.
„Klimafreundliche Innovationen sind für Österreich die beste Zukunftsvorsorge. Mit dem COMET-Programm bieten wir den heimischen Unternehmen ein optimales Werkzeug, um durch Forschung die Lösungen für die Herausforderungen von heute und morgen entwickeln zu können. Damit kommen wir auch international als Innovationsstandort weiter voran“, betont Klimaschutzministerin LEONORE GEWESSLER.
„In den COMET-Zentren liefern exzellente Köpfe aus Wirtschaft und Wissenschaft wichtige Impulse für die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternehmen. COMET ist ein Erfolgsmodell und trägt wesentlich dazu bei, innovative Ideen von Hochschulen und Forschungszentren in die Wirtschaft und Gesellschaft zu bringen“, so Arbeits- und Wirtschaftsminister MARTIN KOCHER.
„Das Ergebnis der Zwischenevaluierung zeigt, dass COMET-Zentren in gesellschaftlich relevanten und strategisch wichtigen Bereichen forschen. Wir sehen klar, dass die COMET-Zentren die richtigen Forschungsimpulse setzen und neue Produkt-, Prozess- und Dienstleistungsinnovationen initiieren“, gratulieren die FFG-Geschäftsführerinnen HENRIETTA EGERTH und KARIN TAUSZ den Teams der beiden COMET-Zentren.
DIE SCHWERPUNKTE DER VERLÄNGERTEN K2-ZENTREN
AC2T research GmbH – Austrian Center of Competence for Tribology:
FFG – Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
Mag. Matthis Prabitz
Pressesprecher
+43 5 7755-6017
matthis.prabitz@ffg.at
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