Das Mikrobiom – unerforschtes Multitalent

Billionen von Untermietern besiedeln unseren Körper. Die Forschung steht noch am Anfang. Was wissen wir schon? Und wie können wir das Mikrobiom verbessern?

Jeder von uns teilt seinen Körper mit BILLIONEN VON MIKROBEN. Ihre Aufgaben sind vielfältig – und wichtig: Das Mikrobiom entscheidet mit darüber, ob wir gesund sind oder krank, und beeinflusst sogar unsere Stimmung! Im großen Titelthema beleuchtet das GESUNDHEITSMAGAZIN “APOTHEKEN UMSCHAU” diese “Untermieter” ganz genau und zeigt, wie wir sie verbessern können.

Auch wenn das WISSEN ÜBER DIESES LEBEN in uns täglich wächst, steht die FORSCHUNG NOCH AM ANFANG. Bislang kann noch nicht sicher bestimmt werden, ob ein Mikrobiom gesund oder krank ist.

Doch mit dem Wissen über das Mikrobiom wachsen auch die METHODEN, DIE FÜR SEINE VERBESSERUNG ANGEPRIESEN WERDEN. Nicht alle sind sinnvoll. Etwa die MIKROBIOMANALYSE: Bis zu 300 Euro kann es kosten, das eigene Mikrobiom analysieren zu lassen. Aber: DAS MACHT UNS KEIN BISSCHEN SCHLAUER. Denn welche Bakterien welche Aufgaben übernehmen und wie sich das auf die Gesundheit auswirkt, kann von Mensch zu Mensch variieren.

Auch die COLON-HYDRO-THERAPIE bringt keinen nachweisbaren Nutzen. Dabei wird in den Dickdarm Wasser geleitet und der Darm somit “ausgespült”. Das soll unter anderem “Gift- und Schlackenstoffe” entfernen. Die Auswertung von verschiedenen wissenschaftlichen Arbeiten zeigte keinen nachweisbaren Nutzen, im Gegenteil: Im schlimmsten Fall kann bei nicht fachgerechter Anwendung die DARMWAND VERLETZT werden.

Auch DARMSANIERUNGEN – etwa mit natürlichen Abführmitteln wie RIZINUSÖL UND GLAUBERSALZ, sollte man nicht “einfach so” durchführen – dem Mikrobiom schadet es mehr, als dass es nützt.

Um die gesunde Vielfalt in unserem Inneren zu unterstützen, gibt die “Apotheken Umschau” folgende TIPPS: Mikroben mögen keine stark verarbeiteten Lebensmittel, wie Fertigessen aus der Tüte. Stattdessen: selber kochen mit viel Obst und Gemüse, möglichst regional und unbehandelt, mit wenig Fleisch und Zucker. Gutes Mikrobenfutter sind zudem Ballaststoffe, etwa aus Vollkornprodukten – und als Nachtisch Bewegung. Wie Studien zeigen, fördert auch Sport die Vielfalt in unserem inneren Kosmos.

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