Wölbitsch ad Wien Holding Arena: Wien ist an einem weiteren Großprojekt gescheitert

Nächster Paukenschlag in dieser Causa – Korrekte Vergaben müssen sichergestellt werden – Kostensteigerungen und Verzögerungen zu erwarten

„Nun haben wir es schwarz auf weiß. Die Stadt Wien ist an einem weiteren Großprojekt gescheitert. Das ist Ausdruck einer völlig verantwortungslosen Unprofessionalität der Stadtregierung“, so der Klubobmann der Wiener Volkspartei Klubobmann Markus Wölbitsch angesichts der aktuellen Ereignisse.

So wurde heute bekannt, dass die Zuschlagsentscheidung in Zusammenhang mit der Wien Holding Arena seitens des Landesverwaltungsgerichts Wien für den vermeintlichen Bestbieter widerrufen wurde. Anstatt eine korrekte Vergabe sicherzustellen um das bereits ohnehin verspätete Projekt endlich realisieren zu können, habe man offensichtlich weiterhin völlig unsauber gearbeitet und die bestehende Misere prolongiert. Von weiteren Kostensteigerungen und einer gravierenden Verzögerung der Fertigstellung sei mit großer Sicherheit auszugehen.

„Es ist einfach unglaublich, dass es die Stadt einfach nicht schafft bei derartigen Großprojekten in einer professionellen Art und Weise zu agieren. Dies zieht sich wie ein roter Faden durch, wie auch jüngst beim Fernbusterminal ersichtlich. Überall wo Wien Holding draufsteht, ist das Desaster anscheinend vorprogrammiert. Durch diese Handlungen wurde dieses Zukunftsprojekt um Jahre zurückgeworfen. Der verantwortliche Stadtrat Peter Hanke muss jetzt endlich durchgreifen und eine ordnungsgemäße Vergabe garantieren. Und dieses Projekt muss vor allem auch in seiner ursprünglich angedachten Dimension realisiert werden“ , so Wölbitsch abschließend. 

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