
Tierschutz Austria startet Petition „Sicherheit für Hund und Mensch“
Nach Beißattacke fordert der Wiener Tierschutzverein Maßnahmen für eine sichere und gerechte Umgebung für Vier- und Zweibeiner
Infolge des tragischen Vorfalls Anfang Oktober, bei dem eine Joggerin in Oberösterreich durch einen als „Schutzhund“ trainierten American Staffordshire Terrier zu Tode kam, wurde eine Debatte über die Regulierung von diversen Hunderassen ausgelöst. Trotzdem der Hund dabei bewusst zu aggressiven Verhaltensweisen gegenüber Menschen ausgebildet wurde, wird hauptsächlich über die Rasse des Hundes debattiert und dabei gefordert, gewisse Hunderassen stärker zu reglementieren.
„Wir betonen nachdrücklich, dass rassespezifische Regelungen nicht ausreichen, um Beißunfälle zu verhindern. Vielmehr müssen umfassende Maßnahmen ergriffen werden, um das Bewusstsein für verantwortungsbewusstes Halten von Hunden zu schärfen und eine sichere Umgebung für Mensch und Tier zu gewährleisten.“, erklärt die Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins (Tierschutz Austria) MMag. Dr.in. Madeleine Petrovic.
Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, STARTET TIERSCHUTZ AUSTRIA DIE PETITION „SICHERHEIT FÜR HUND UND MENSCH“, mit der durch folgende Maßnahmen eine sichere und gerechte Umgebung für Vier- und Zweibeiner ermöglicht werden soll:
* EINHEITLICHE GESETZGEBUNG: Basierend auf neuesten Erkenntnissen aus der Kognitions- und Verhaltensforschung von Hunden drängt Tierschutz Austria auf eine einheitliche gesetzliche Regelung für den Umgang mit Hunden in Österreich. Diese Regelung zielt darauf ab, sicherzustellen, dass alle Hunde, unabhängig von ihrer Rasse oder Herkunft, angemessen und artgerecht behandelt werden.
Tierschutz Austria
Jonas von Einem
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