
Wer nicht saniert, darf keine volle Miete verlangen: AK fordert Mietabschläge bei niedriger Energieeffizienz
MIETER:INNEN HABEN KEINEN EINFLUSS DARAUF, WELCHE HEIZUNG IN EINER WOHNUNG EINGEBAUT UND WIE GUT DAS GEBÄUDE GEDÄMMT IST. GLEICHZEITIG TRAGEN SIE DIE GESAMTEN ENERGIEKOSTEN. DIE ARBEITERKAMMER OBERÖSTERREICH FORDERT NUN MIETABSCHLÄGE VON BIS ZU 30 PROZENT BEI WOHNUNGEN MIT SCHLECHTEN ENERGIEAUSWEISEN. ZIEL IST ES, DASS DIE VERMIETER:INNEN IN SANIERUNGEN INVESTIEREN. ZUGUNSTEN DES KLIMAS UND DER EINDÄMMUNG DER WOHNKOSTEN.
Thermische Sanierungen haben viele positive Effekte. Zum einen senken sie die monatlichen Ausgaben fürs Heizen, zum anderen wird durch den geringeren CO2-Ausstoß das Klima geschont. Doch: Haben Vermieter:innen überhaupt Interesse an Sanierungsmaßnahmen? AK-Präsident Andreas Stangl zieht dies stark in Zweifel: „Das Risiko der überhöhten Heizkosten tragen die Mieter:innen. Damit die Konsequenzen schlecht gedämmter Gebäudehüllen und alter Heizungssysteme nicht nur auf den Mieter:innen lasten, muss es Mietabschläge für Wohnungen mit hohem Energiebedarf geben.“
Mieten sind Ausreißer bei der Teuerung
Arbeiterkammer Oberösterreich – Kommunikation
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