
VP-Mahrer/Zierfuß: Flächendeckende Gewalt- und Extremismusprävention statt PR-Pilotprojekten an wenigen Schulen
Stadtregierung setzt weiter nur auf kleine Projekte für einzelne Schulen – Neue Zahlen zeigen: Wien braucht flächendeckende Maßnahmen
Wien (OTS) – Die Gewaltbereitschaft unter Kindern und Jugendlichen in Wien steigt. Das zeigt eine aktuelle Anfragebeantwortung der Wiener Volkspartei, wonach sich die Zahl der Anzeigen an Wiens Schulen von 2021/22 (139) auf 2022/23 (528) knapp vervierfacht, die Zahl der Suspendierungen von 2021/22 (494) auf 2022/23 (815) annähernd verdoppelt hat. „Unsere Anfragebeantwortung beweist deutlich: Wir brauchen flächendeckende Gewaltprävention statt dem nächsten Einzelprojekt der Stadtregierung“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer und Bildungssprecher Harald Zierfuß zum aktuell vorgestellten Projekt „Respekt statt Konflikt“.
„Wenn wieder nur 10 Schulen Gewaltprävention bekommen, vergessen SPÖ und neos auf die übrigen 128 Wiener Mittelschulen. In dem Tempo warten wir noch über ein Jahrzehnt bis alle Schulen drankommen. Die Gewalt an Wiens Schulen wird weiterhin dramatisch ansteigen“, so Stadtrat Karl Mahrer und weiter: „Gewalt und Vandalismus haben an keiner Wiener Schule etwas verloren. Mit under18 bietet die Polizei ein kostenloses Angebot für Workshops zur Gewaltprävention. Die Stadtregierung muss Gewaltprävention endlich flächendeckend auf alle Schulen ausrollen!“
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