
Hergovich fordert zum Weltspartag einen Zinspreisdeckel
Offener Brief an den Bankenverband fordert 3% Zinsen für die ersten 300.000 Euro Kreditsumme.
St. Pölten (OTS) – „Früher war der Weltspartag ein Tag der Freude für alt und jung – doch die Zeit der gut gefüllten Sparschweine ist vorbei. Während Häuslbauer immer öfter nicht mehr wissen, wie sie sich ihre Kreditraten leisten können, schwimmen die Banken in Übergewinnen. Völlig unverdient sitzen sie auf einem Milliardenschatz, den die hohe Inflation von den Brieftaschen der Kreditnehmer in die Tresore der Banken befördert hat. Doch während die Kundinnen und Kunden oft nicht mehr weiter wissen, lassen sie die Banken im Stich. Ich habe dem Bankenverband deshalb heute einen offenen Brief geschrieben: Ich fordere die Banken auf, den Kundinnen und Kunden jene Solidarität zu gewähren, die die Banken selbst in der Finanzkrise bekommen haben. Nur dank der Milliardenhilfe der Steuerzahler sind viele Kreditinstitute heute noch da. Es ist Zeit, dass sich jetzt endlich auch die Banken bewegen. Ein Zinspreisdeckel von 3% für die ersten 300.000 Euro Kreditsumme wäre leicht finanzierbar“, sagt Kontrolllandesrat und SPÖ-NÖ-Vorsitzender Sven Hergovich.
„Sehr erfreulich ist auch, dass die SPÖ den Zinspreisdeckel vorbehaltlich eines Beschlusses am Parteitag zur Parteilinie macht. Auch die anderen Punkte des Masterplan Teuerung, um Leben in Österreich wieder leistbar zu machen, begrüße ich sehr. Es braucht endlich ein Einschreiten gegen die Rekordteuerung und die unleistbaren Zinsen“, schließt Hergovich.
SPÖ Niederösterreich
Daniel Steinlechner
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