
Romantisches TV-Jubiläum: 30 Jahre Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen – „Amys Wunschkind“ am 4. November in ORF 2
Um 20.15 Uhr als ORF-Premiere; am 19. November die erste Pilcher-Episode mit Karl Merkatz zum Wiedersehen
Wien (OTS) – Der Name Rosamunde Pilcher gilt als der Inbegriff von romantischen Liebesgeschichten im Fernsehen. Fast 170 Filme entstanden seit der ersten TV-Ausstrahlung eines Romanes der Erfolgsautorin am 30. Oktober 1993 im ORF. Im Fokus der Geschichte steht dabei immer das Schicksal zweier, meist aus Zufall aufeinandertreffenden Personen und die daraus entstehende große Liebe – das englische Cornwall bildet dabei die imposante Kulisse. In den rund 30 Jahren des Bestehens bildete sich ein eigener Kult rund um Rosamunde Pilcher – vom britischen Königshaus erhielt die Autorin den ehrenvollen Titel des „Officer of the Order of the British Empire“. Und auch nach ihrem Tod 2019 gibt es genug Material, um die Produktion fortzuführen: In einem schwarzen Büchlein schrieb Pilcher einen wertvollen Fundus an Stories und Figuren nieder. Eine dieser Geschichten findet sich in der Verfilmung „Amys Wunschkind“ – am Samstag, dem 4. November 2023, um 20.15 Uhr in ORF 2 als ORF-Premiere zu sehen – wieder: Sportfotografin Amy sehnt sich nach einer eigenen Familie und hat dafür einige Hürden zu meistern. Es spielen Friederike Linke, Armin Rohde, Barry John Kinsella, Karen Böhne, Max Alberti und viele mehr, Regie führte Marc Prill.
Anlässlich des Jubiläums steht die allererste Pilcher-Verfilmung „Stürmische Begegnung“ am 19. November um 14.30 Uhr zum Wiedersehen auf dem Programm von ORF 2: Unter der Regie von Helmut Förnbacher standen damals unter anderem Sophie von Kessel, Louise Martini und Karl Merkatz vor der Kamera!
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Sportfotografin Amy Boyd (Friederike Linke) weiß so gut wie nichts über ihren Vater, nur, dass er sie vor knapp 39 Jahren gezeugt hat und vor ihrer Geburt ums Leben kam. Amy wünscht sich sehnlichst eine eigene Familie: Sie und ihr Freund Derek (Barry John Kinsella) versuchen seit einigen Jahren erfolglos ein Kind zu bekommen und suchen schließlich Rat in einer Kinderwunschklinik. Amys Mutter Libba (Karen Böhne), die Amy allein großziehen musste, hält nichts von dieser Entscheidung, und auch der Klinikleiter Dr. Kieran Nash (Max Alberti) hat aufgrund von Amys Alter Bedenken. Er empfiehlt ihr, innerhalb ihrer Familie zu recherchieren, um Erbkrankheiten auszuschließen. Da macht Amy eine unglaubliche Entdeckung.
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Die junge Buchhändlerin Rebecca Bayliss (Sophie von Kessel) folgt nach dem Tod ihrer Mutter den kaum mehr vorhandenen verwandtschaftlichen Spuren. In Cornwall trifft sie auf dem familieneigenen Landsitz zum ersten Mal ihren Großvater, einen bekannten Maler, und seine Schwiegertochter Mollie (Louise Martini). Die Aufnahme ist herzlich, gleichwohl spürt Rebecca, dass bei der Familie Bayliss einiges im Argen liegt. Ehe sie sich versieht, wird sie in einen Erbschaftsstreit hineingezogen und muss sich zwischen zwei Männern entscheiden.
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