
Wohnhausanlage in Wien-Josefstadt in „Heinz Vettermann-Hof“ benannt
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig und SPÖ Josefstadt würdigten den 2021 verstorbenen Kommunalpolitiker
Am Montag erfolgte in Wien-Josefstadt die feierliche Benennung der Wohnhausanlage Piaristengasse 48 in „Heinz Vettermann-Hof“. Damit erinnert nun ein öffentlicher Ort dauerhaft an das Wirken und das Engagement des 2021 verstorbenen Gemeinderats, Bezirksrats und Vorsitzenden der SPÖ Josefstadt, Heinz Vettermann. Dieser hat in der Wiener Kommunalpolitik und in der Josefstadt bleibende Spuren hinterlassen.
Vettermann war Wiener SPÖ-Gemeinderat, Bildungssprecher, Vorsitzender von WIENXTRA und vom Verein Wiener Jugendzentren. „Vor allem aber war er ein überzeugter Sozialdemokrat, der leidenschaftlich für die Idee der sozialen Gerechtigkeit gebrannt hat“, würdigte Bürgermeister und SPÖ Wien-Landesparteivorsitzender Dr. Michael Ludwig Vettermann.
Für die Interessen von Kindern und Jugendlichen habe sich Vettermann Zeit seines Lebens eingesetzt: „Als langjähriger Bildungssprecher trat Vettermann insbesondere für die gemeinsame Schule ein, die die beste Bildung für alle Kinder ermöglicht. In seiner Funktion als Vorsitzender von WIENXTRA hat er außerdem auf Schüler*innen-Mitgestaltung gesetzt und die Vernetzung von schulischen sowie außerschulischen Angeboten gesucht.“
Seine politische Heimat – die Josefstadt – hat Vettermann über Jahrzehnte mitgestaltet und geprägt. Mehr Grünraum, leistbares Wohnen und Verkehrsberuhigung waren die zentralen Anliegen. In Sachen Kultur war Vettermann einer der Initiatoren des mittlerweile legendären Gürtel Night Walks und setzte sich auch darüber hinaus sehr für die Musikszene am Gürtel ein.
Der vielseitige Vettermann war außerdem Initiator von „Red Buddha“, einer vielbeachteten Arbeitsgruppe, die sich mit dem Verhältnis von Politik und Religion beschäftigte. Bis zuletzt wirkte er als Generalsekretär der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft.
Für Stefanie Vasold, Bezirksparteivorsitzende der SPÖ Josefstadt, ist die Benennung daher insgesamt eine Anerkennung der „großen Verdienste von Heinz Vettermann in der Bezirkspolitik, im Einsatz für die beste Bildung und in Sachen des interreligiösen Dialogs“. Es freue sie sehr, „dass wir in der Piaristengasse dieses dauerhafte ehrende Andenken an ihn schaffen konnten“.
Bürgermeister Dr. Ludwig unterstrich abschließend: „Wir erinnern uns an Heinz Vettermann als einen empathischen, fröhlichen Menschen und guten Freund. Er ist ganz in seiner politischen Arbeit für die Josefstadt und für Wien aufgegangen. Mit dem Heinz-Vettermann-Hof gibt es nun einen Ort der Erinnerung an ihn, der bleiben wird!“, unterstrich Ludwig abschließend. (Schluss)
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