Termin/PK: Drohender Notstand bei 24-Stunden-Betreuung

Wissenschaftliche Studie zeigt Unzufriedenheit von 24-Stunden-Betreuungskräften in Österreich – 24-Stunden-Betreuung muss gesichert werden

In Österreich sind derzeit rund 70.000 24-Stunden-Betreuungskräfte in der häuslichen Betreuung tätig und stellen damit eine wichtige Säule für ein funktionierendes Pflege- und Betreuungssystem dar. Die Arbeits- und Entlohnungsbedingungen für diese Gruppe von zumeist weiblichen Ein-Personen-Unternehmer:innen sind jedoch weiterhin mehr als prekär. Vor allem die Belastungen durch steuerliche Beiträge und die anhaltende Teuerung machen den Betreuungskräften mehr und mehr zu schaffen. Das bestätigt auch eine neue Studie der Johannes Kepler Universität Linz und von RCC (Reichmann Research Consulting), die unter 24-Stunden-Betreuer:innen durchgeführt wurde. Eine große Mehrheit der befragten Betroffenen überlegt sogar, Österreich zu verlassen und in europäischen Ländern mit besseren Arbeits- und Sozialbedingungen zu arbeiten. Um einen Notstand bei der wichtigen 24-Stunden-Betreuung zu verhindern, müssen jetzt die entsprechenden Maßnahmen gesetzt werden. 
In einer gemeinsamen Pressekonferenz sprechen Vertreter:innen von vidaflex, der gewerkschaftlichen Initiative für Ein-Personen-Unternehmen und Neue Selbständige, der Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida und des unabhängigen Pensionistenverbandes Österreichs (PVÖ) über Details zur aktuellen Studie und ihre Forderungen an die politischen Entscheidungsträger. 

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