VPNÖ-Kasser ad Grüne-Litschauer/Ecker: Angriff auf die Ökostrom-Lokomotive Österreichs mehr als peinlich

Leisten bereits seit Jahrzehnten einen überproportionalen Beitrag bei der Erzeugung von Erneuerbarer Energie – letztes Jahr war ein Rekordjahr beim Ausbau

St. Pölten (OTS) – „Ich lade die Grünen NÖ ein, sich bei ihrer Ministerin im Bund für einfachere Rahmenbedingungen beim Ausbau der Ökostromproduktion einzusetzen. Oder sie setzen sich bei ihren Grünen Kolleginnen in anderen Landesregierungen für einen größeren Beitrag anderer Länder ein. Jedenfalls ist der Angriff der Grünen NÖ gegen das Land NÖ mehr als peinlich – wie alle Daten, Zahlen und Fakten beweisen. Wir sind österreichweit die Ökostrom-Lokomotive. Beim Kampf gegen die Ausbaupläne von Atomstrom in unseren Nachbarländern braucht es unsere gemeinsame Anstrengung über Parteigrenzen hinweg. Auch und gerade die Grünen sind gefordert, alle Hebel, die ihre Energieministerin auf Europäischer Ebene hat, zu nützen. Hier ist kein Platz für parteipolitische Polemik – dazu ist das Thema viel zu ernst“, so Energiesprecher LAbg. Anton Kasser.

„Wer behauptet, NÖ leiste einen zu kleinen Beitrag für die Energiewende, der hat sich nicht mit den Fakten beschäftigt: Bereits heute stehen 54 Prozent aller Windräder Österreichs in NÖ. Heuer findet 70 Prozent des österreichischen Zubaus in unserem Land statt. Zu den bestehenden rund 800 Windräder werden bis 2035 unterm Strich noch 200 weitere hinzukommen. Aber: Die erzeugte Strommenge wird sich verdoppeln, denn moderne Windräder haben mehr Leistung“, so Energiesprecher Kasser.

„Bei der Sonnenstromproduktion wurde bereits ein Turbo gezündet: Im Vorjahr wurden über 52.000 PV-Anlagen in Niederösterreich installiert oder erweitert. Erstmals wurden mehr als 1 Gigawatt-Peak Leistung in einem Bundesland innerhalb eines Jahres errichtet – so viel wie in ganz Österreich im gesamten Jahr 2022. Unser Fokus liegt ganz klar auf Dächern und bereits versiegelten Flächen – um unsere Böden zu schützen“, so LAbg. Kasser.

Volkspartei Niederösterreich
Sebastian Filz
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