
Litschauer/Grüne: „Niederösterreich ist Nachzügler beim Windkraftausbau“
Die niederösterreichische Landesregierung muss für eine nachhaltige Energiewende sorgen
„Die Energiewende in Niederösterreich stockt. Statt für nachhaltige und unabhängige Energie aus erneuerbaren Quellen zu sorgen, importiert Niederösterreich weiterhin Atomstrom aus Tschechien. Der ÖVP-Landtagsabgeordnete Anton Kasser muss erkennen, dass die schwarz-blaue Landesregierung es verabsäumt hat, die Windkraftzonierungen und die gemeinsame Nutzung von Trafos durch Windräder und Photovoltaikanlagen auf Schiene zu bringen“, sagt Martin Litschauer, Anti-Atom-Sprecher der Grünen und erklärt: „Im Vergleich der österreichischen und deutschen Bundesländer bei Windkraftleistung pro km²-Landfläche schafft es Niederösterreich mit 108,5 kW/km² nicht einmal in die Top zehn. Das Burgenland hingegen schafft es mit 356 kW/km² in die Top drei und weist damit mehr als dreimal so viel Windenergie pro km² auf wie Niederösterreich. Mit 108,5kW/km² liegt Niederösterreich auch weit hinter dem deutschen Durchschnitt von 167,6 kW/km². Damit zeigt sich einmal mehr auf, dass Niederösterreich beim Windkraftausbau noch immer Nachzügler ist, weil wichtige Potentiale, wie das Waldviertel nicht genutzt werden und sich die niederösterreichische Landesregierung von der FPÖ ausbremsen lässt.“
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