Neue Diskussion um Bundeskompetenz für Kinder- und Jugendhilfe ist eröffnet

Barbara Nessler, Jugendsprecherin der Grünen, will zurück zu einem Bundesgesetz

Anlässlich des Care Days (16. Februar), dem Tag für Care Leaver (junge Erwachsene aus der Kinder- und Jugendhilfe), äußerte sich BARBARA NESSLER, JUGENDSPRECHERIN DER GRÜNEN REGIERUNGSPARTEI, zur Übertragung der Kinder- und Jugendhilfe an die Bundesländer. Sie bezeichnete dies als einen groben Fehler, der zu Verschlechterung geführt habe und betonte, dass die Grünen damals nicht im Parlament waren. Im Bundesrat haben sie gegen die „Verländerung“ gestimmt. Dieser Standpunkt wurde auch von allen Expert*innen geteilt, darunter den Kinder- und Jugendanwaltschaften, dem Netzwerk Kinderrechte, den Kinderschutzzentren, dem Ludwig-Boltzmann-Institut, Städtebund, ja sogar den Vertreter*innen für Jugendhilfe in den Ländern. Alle fürchteten, dass die ohnehin geringe Einheitlichkeit zwischen den Bundesländern in der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe weiter leiden würde.

Dachverband Österreichischer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen
Dr. Hubert Löffler
GF DÖJ
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