Ärztekammer Wien zu Ärzteprotesten in Südkorea: Arbeitsbedingungen der Ärztinnen und Ärzte in Österreich dringend verbessern

Vizepräsidentin Kamaleyan-Schmied: „Statt noch mehr Studienplätze zu schaffen, braucht es endlich eine Attraktivierung und Flexibilisierung des Arztberufes.“

In Südkorea haben hunderte Ärztinnen und Ärzte ihre Arbeit niedergelegt. Damit protestierten sie gegen die Pläne der Regierung, den grassierenden Ärztemangel lediglich durch mehr Medizinstudienplätze zu beheben, anstatt die schlechten Arbeitsbedingungen zu verbessern und Ärztinnen und Ärzte langfristig im Beruf zu halten. Auch in Österreich versucht man seit Jahren erfolglos, dem Mangel an besetzten Kassenstellen mit Hilfe von noch mehr Ausbildungsplätzen entgegenzuwirken. Die Ärztekammer für Wien fordert ein Umdenken und ein klares Bekenntnis der Politik zur Attraktivierung des Arztberufes, um diese Negativentwicklungen in Österreich noch aufzuhalten:

Adrian Hinterreither
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