
Götze ad Pressl: Gratulation zur Nachfolge, Wunsch nach mehr Ambitionen beim Bodenschutz
Grüne: Gute Interessensvertretung muss Wohl der Bürger:innen berücksichtigen
„Ich gratuliere dem neuen Gemeindebund-Präsidenten Pressl zu seiner Wahl. Es warten viele Herausforderungen, darunter das Sparen beim Boden, wie Herr Pressl selbst sagt. Hier brauchen wir konkrete Ziele und Verbindlichkeit“, kritisiert Elisabeth Götze, Wirtschafts- und Gemeindesprecherin der Grünen, Pressls Aussage zur 2,5-Hektar Grenze.
„Wenn beim Bodenverbrauch so weitergemacht wird wie bisher, haben wir am Ende für unsere Enkelkinder keinen einzigen Quadratmeter fruchtbaren Boden mehr zur Verfügung. Offensichtlich war der ‚kommunale Hausverstand‘ wie ihn Pressl fordert, bisher nicht ausreichend. An einer verbindlichen Hektar-Grenze führt kein Weg vorbei“, stellt Götze klar.
Die Menschen in Österreich wünschen sich mehrheitlich Verbindlichkeit beim Bodenschutz, wie die Österreichische Hagelversicherung erhoben hat: „Wenn 82 Prozent der Österreicher:innen eine verbindliche Begrenzung des Bodenverbrauchs auf 2,5 Hektar pro Tag fordern, dann ist das eindeutig. Eine gute, zukunftsgewandte Interessensvertretung sollte solch ausdrückliche Wünsche der Bevölkerung ernst nehmen und nicht als mediale Inszenierung abtun. Ich erwarte mir vom neu gewählten Gemeindebund Präsidenten eine Abkehr von diesem alten Denken und statt dessen ein gemeinsames Arbeiten an Lösungen im Interesse der Menschen im Land und der Gemeinden“, sagt Götze.
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