Influenza-Durchimpfungsrate bleibt auf sehr niedrigem Niveau

Auch im internationalen Vergleich schneidet Österreich schlecht ab

DIE DURCHIMPFUNGSRATE BEI DER INFLUENZA-IMPFUNG IN ÖSTERREICH BLEIBT WEIT UNTER DEN EMPFEHLUNGEN DER WHO. TROTZ DES ÖFFENTLICHEN INFLUENZA-IMPFPROGRAMMS IST SIE IM VERGLEICH ZUM VORJAHR SOGAR LEICHT GESUNKEN, WIE EINE AKTUELLE BERECHNUNG DES ÖSTERREICHISCHEN VERBANDES DER IMPFSTOFFHERSTELLER (ÖVIH) ZEIGT. DER ÖVIH BEKRÄFTIGT DAHER SEINE FORDERUNG NACH OPTIMIERUNGSMASSNAHMEN FÜR DIE KOMMENDE INFLUENZA-SAISON.

EXTREM NIEDRIGE DURCHIMPFUNGSRATE IM EU-VERGLEICH  

Bei der Influenza-Durchimpfungsrate in Österreich ändert sich wenig. Die soeben vom ÖVIH errechnete Durchimpfungsrate (= von den Herstellern distribuierte Dosen bezogen auf die Gesamtbevölkerung laut Statistik Austria) für die Saison 2023/24 beträgt 13,35 Prozent. Zum Vergleich: In der Saison 2022/23 lag sie bei 13,62 Prozent. 
Die WHO und der EU-Rat [1] empfehlen hingegen eine Durchimpfungsrate von 75 Prozent für vulnerable Gruppen wie zum Beispiel Personen über 65 Jahre. Auch wenn diese gerade einmal von Dänemark erreicht wird, liegen nur wenige Länder so weit darunter wie Österreich. So schaffte unter anderem Deutschland in den letzten Jahren in dieser wichtigen Gruppe eine Durchimpfungsrate von über 40 Prozent. [2]  

Für den Österreichischen Verband der Impfstoffhersteller

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