SPÖ-Schieder zu Führerschein-Richtlinie: Ja zu mehr Verkehrssicherheit, Nein zu sinnloser Schikane

Harmonisierung von EU-Führerscheingesetz sinnvoll und unbürokratisch gestalten – SPÖ gegen neue Hürden

„Die Überarbeitung der EU-Führerscheinrichtlinie muss im Ergebnis mehr Verkehrssicherheit und weniger Tote auf Europas Straßen bringen, sonst brauchen wir sie nicht. Zusätzliche Hürden, die für Führerscheinanwärter:innen und -besitzer:innen nur Mühe und Aufwand bedeuten, ohne dass sie einen spürbaren Mehrwert bringen, lehnen wir klar ab. Darum haben wir SPÖ-EU-Abgeordnete heute gegen die Führerscheinrichtlinie gestimmt“, sagt SPÖ-EU-Delegationsleiter Andreas Schieder. ****

„Wir wollen keine verpflichtenden Medizin-Checks alle 15 Jahre und lehnen eine generelle Altersdiskriminierung ab – egal ob beim Thema Nachprüfungen oder Geschwindigkeitsbegrenzung. Das österreichische System mit der Möglichkeit des Fahrpraxiserwerbs L17 sowie der Selbsteinschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit funktioniert. Das wollen wir beibehalten“, so Schieder, der jetzt auf Nachbesserungen in den Verhandlungen mit den Mitgliedstaaten hofft. (Schluss) lp

Jakob Flossmann
Pressesprecher der SPÖ-Delegation im Europäischen Parlament
+43 660 562 11 99
jakob.flossmann@europarl.europa.eu

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender