VP-Taborsky/Marchetti: Kein Tag ohne Gewalt auf Wiens Straßen

Nächste Eskalationsstufe erreicht – Gewalt im öffentlichen Raum an der Tagesordnung

Wien erlebt eine neue Eskalationsstufe der Gewalt im öffentlichen Raum. Am Dienstag kam es im 10. Bezirk zu einem massiven Polizeieinsatz, einschließlich der Spezialeinheit WEGA, als Zeugen von Schüssen und Böllern in der Nähe des Arthaberparks berichteten.

Dazu der Sicherheitssprecher der Wiener Volkspartei, Gemeinderat Hannes Taborsky: „Mein Dank gilt der Wiener Polizei, die durch ihr rasches und professionelles Einschreiten Schlimmeres verhindert hat. Leider bestätigt sich aber erneut: Gewalt im öffentlichen Raum steht in Wien an der Tagesordnung. Die Stadtregierung hat jahrzehntelang die Augen vor der zunehmenden Gewalt auf Wiens Straßen verschlossen. Hier muss dringend ein Umdenken stattfinden. Es braucht Lösungen, damit Wien wieder sicher wird.“

Auch der Bezirksparteiobmann der Wiener Volkspartei Favoriten, Abg. z. Nationalrat Nico Marchetti, argumentiert in dieselbe Richtung: „Man darf sich nicht wundern, dass Probleme, die über Jahrzehnte im Bezirk und in der Stadt negiert wurden, plötzlich eskalieren. Es braucht ein umfassendes Konzept, um die ausufernde Gewalt in den Griff zu bekommen. Nur durch den Einsatz der Alarmabteilung der Wiener Polizei konnte diesmal Schlimmeres verhindert werden.“

„Wir fordern die Wiener Stadtregierung auf, der Gewalt im öffentlichen Raum schnellstens Einhalt zu gebieten – denn die Sicherheit der Wienerinnen und Wiener hat oberste Priorität. Die Kriminalität, auch unter Jugendlichen, darf nicht weiter eskalieren. Die Stadt Wien muss der Realität ins Auge blicken und die eigentlichen Ursachen der Kriminalitätsentwicklung bekämpfen. Das Problem muss an der Wurzel gelöst werden – und zwar durch Bildung und Integration“, betonen beide in einem abschließenden Appell.

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