Auf die Plätze! Fertig! Los! SPORTUNION-Leuchtturmprojekt „Young Athletes“ startet durch

Am 9. März geht das Nachwuchsförderprogramm der SPORTUNION in die zweite Runde. Diesmal werden die jungen Athleten und Athletinnen u.a. von Radprofi Carina Schrempf begleitet.

Rückblickend auf die Ausgangslage vor einem Jahr erinnern wir uns daran, dass die österreichische Sportlandschaft vor großen Herausforderungen stand und das auch heute noch immer tut: Das Fehlen von Goldmedaillen bei der alpinen Ski-WM und nur zwei Bronzemedaillen bei der Junioren-WM ließ 2023 die Alarmglocken läuten und die Frage in den Raum stellen: Mangelt es an Talenten? Oder ist die Stufe vom Nachwuchs- und Breitensport zum Leistungssport zu hoch? Tatsache ist: In Umfragen bestätigen zwar rund 94 Prozent den Wert von Sport bereits in jungen Jahren, doch nur jeder zweite Erwachsene bewegt sich häufig mit den Kindern. Tatsache ist auch: Bei einzelnen Sportarten beträgt die Drop-out-Rate bei den 14- bis 19-Jährigen mittlerweile bis zu 90 Prozent.

LEISTUNGSSPORT AUF DIE ZUKUNFT VORBEREITEN

Vor einem Jahr wurde deshalb von der SPORTUNION das “Young Athletes”-Programm ins Leben gerufen, ein Nachwuchsförderprogramm, das darauf abzielt, Österreichs Leistungssport auf die Zukunft vorzubereiten. Das Programm ist unter dem typischen Kadersystem und unter Oberstufenbundesleistungsschulen wie z. B. dem Leistungszentrum Südstadt angesiedelt. SPORTUNION Österreich-Präsident Peter McDonald im Rahmen einer Pressekonferenz im Ernst Happel-Stadion: „Wir schauen, dass der Unterbau sinnvoll die Kids unterstützt. Danach können sie sich immer noch entscheiden: Gehe ich in Richtung Spitzensport und vielleicht in ein Leistungssportzentrum? Oder bleibe ich im Verein drinnen?“ Das Hauptziel von „Young Athletes“ besteht somit darin, den Abstand zwischen Nachwuchs- und Leistungssport möglichst gering zu halten. „Der gesellschaftliche Auftrag von Programmen wie diesem ist enorm wichtig“, so McDonald. „Denn nur, wenn man Perspektiven schafft, kann die Dropout-Quote am Weg vom Nachwuchs- zum Leistungssport erfolgreich verringert werden.“

Sportunion Österreich
Wolfgang Wonesch
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