EQS-News: ÖSTERREICHISCHE POST 2023: Umsatz- und Ergebnisanstieg 2023 geprägt von starkem Paketwachstum und Verbesserung der bank99

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ÖSTERREICHISCHE POST 2023: Umsatz- und Ergebnisanstieg 2023 geprägt von
starkem Paketwachstum und Verbesserung der bank99

13.03.2024 / 07:30 CET/CEST
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ÖSTERREICHISCHE POST 2023:

Umsatz- und Ergebnisanstieg 2023 geprägt von starkem Paketwachstum und
Verbesserung der bank99

 

Umsatz 2023

•     Umsatzerlöse +8,7 % auf 2.740,8 Mio EUR
•     Brief & Werbepost –2,3 % auf 1.190,4 Mio EUR
•     Paket & Logistik +16,6 % auf 1.416,5 Mio EUR
•     Filiale & Bank +37,6 % auf 168,6 Mio EUR

Ergebnis 2023

•     EBITDA +5,0 % auf 391,6 Mio EUR
•     EBIT +1,0 % auf 190,2 Mio EUR
•     Ergebnis je Aktie +5,5 % auf 1,96 EUR

Cashflow, Bilanz und Dividende

• Operativer Free Cashflow von 221,6 Mio EUR (+21,0 %)
• Eigenkapital zum 31. Dezember 2023 von 716,7 Mio EUR
• Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung am 18. April 2024:
1,78 EUR je Aktie (+1,7 %)

Ausblick 2024

• Umsatzwachstum im unteren bis mittleren einstelligen Bereich angepeilt
• Fortsetzung der stabilen Ergebnisentwicklung: Ergebnis (EBIT) am
Niveau des Vorjahres geplant

 

 

Im Jahr 2023 sah sich die Österreichische Post mit anspruchsvollen
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konfrontiert. Die hohe Inflation und
die gleichzeitig nachlassende wirtschaftliche Leistung hatten negative
Auswirkungen auf das Investitionsverhalten von Konsument*innen und
Unternehmen. Von diesem schwierigen Marktumfeld war insbesondere die
Nachfrage in Segmenten des Einzelhandels betroffen. Die Entwicklung betraf
auch Kund*innen der Österreichischen Post im Bereich des Versandhandels
und der Werbung. „Vor dem Hintergrund des herausfordernden
makroökonomischen Umfelds sind wir mit der Leistung unseres Unternehmens
sehr zufrieden“, erklärt Generaldirektor Georg Pölzl. „Das Wachstum im
Paketbereich sowie der Anstieg bei Finanzdienstleistungen der bank99
konnten den Rückgang bei Brief- und Werbesendungen mehr als ausgleichen“,
fügt Pölzl hinzu.

 

Die Umsatzerlöse des Konzerns verbesserten sich im Jahr 2023 um 8,7 % auf
2.740,8 Mio EUR. Dabei zeigte die Division Paket & Logistik einen
Umsatzzuwachs von 16,6 % auf 1.416,5 Mio EUR, basierend auf
Volumenzuwächsen in allen Regionen der Österreichischen Post: Im
Gesamtjahr 2023 war ein Mengenwachstum von 10 % in Österreich, 29 % in
Südost- und Osteuropa sowie 4 % in der Türkei zu verzeichnen. Die
Geschäftsentwicklung in der Türkei ist nach wie vor von hoher Inflation
und einer volatilen Wechselkursentwicklung geprägt. Die Division Brief &
Werbepost verzeichnete im Jahr 2023 einen Umsatzrückgang von 2,3 % auf
1.190,4 Mio EUR, bedingt durch eine weitere Abnahme des klassischen
Briefgeschäfts, aber auch durch Volumenrückgänge im Werbegeschäft. Ein
starkes Umsatzplus von 37,6 % auf 168,6 Mio EUR generierte die Division
Filiale & Bank durch das verbesserte Zinsumfeld für Banken.

Trotz der Herausforderungen durch Inflation und dem damit verbundenem
Kostenauftrieb bei Energie-, Sach- und Personalkosten konnte die
Österreichische Post im Jahr 2023 eine Verbesserung bei den wesentlichen
Ergebnisindikatoren verzeichnen. Das EBITDA steigerte sich um 5,0 % auf
391,6 Mio EUR und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um
1,0 % auf 190,2 Mio EUR. Die Division Brief & Werbepost generierte ein
EBIT von 152,3 Mio EUR im Jahr 2023 nach 157,6 Mio EUR im Jahr zuvor
(–3,3 %). Die rückläufigen Volumen konnten nur teilweise durch
Tarifmaßnahmen kompensiert werden. In der Division Paket & Logistik wurde
im Geschäftsjahr 2023 ein EBIT von 89,5 Mio EUR nach 88,8 Mio EUR in der
Vorjahresperiode generiert (+0,8 %). Die Division Filiale & Bank
verzeichnete ein EBIT von minus 13,7 Mio EUR im Jahr 2023 nach minus
26,7 Mio EUR in der Vorjahresperiode und zeigte somit eine starke
Ergebnisverbesserung von 48,6 %. Wesentlich dazu beigetragen hat die
positive Entwicklung im Finanzdienstleistungsgeschäft der bank99,
basierend auf dem verbesserten Zinsumfeld in Europa. Das Periodenergebnis
steigerte sich im Geschäftsjahr 2023 von 128,1 Mio EUR auf 138,7 Mio EUR,
daraus ergibt sich ein verbessertes Ergebnis je Aktie von 1,96 EUR nach
1,86 EUR in der Vorjahresperiode (+5,5 %). Auf Basis der soliden
Performance und Bilanzlage wird der Hauptversammlung am 18. April 2024
eine attraktive Dividende von 1,78 EUR je Aktie vorgeschlagen (+1,7 %).
Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 87 % des Nettoergebnisses und
einer Dividendenrendite von 5,4 % zum Schlusskurs am 31. Dezember 2023.

 

Die Märkte, in denen die Österreichische Post tätig ist, sind nach wie vor
von hoher Inflation und geringen wirtschaftlichen Impulsen geprägt. Diese
Bedingungen beeinträchtigen die Investitionsbereitschaft von Unternehmen
sowie das Kaufverhalten der Konsument*innen. Um diesen Herausforderungen
zu begegnen, ist es für die Österreichische Post entscheidend, durch
innovative Lösungen, neue Produkte und Dienstleistungen sowie
Preisanpassungen eine positive Umsatzentwicklung zu erzielen. Gemäß
aktuellen Prognosen wird ein Wachstum für das Geschäftsjahr 2024 im
unteren bis mittleren einstelligen Bereich erwartet. Umsatzwachstum
einerseits aber auch Kostendisziplin und Effizienz anderseits sind
notwendig, um die angepeilte Stabilität der Österreichischen Post
sicherzustellen. Unter der Voraussetzung einer positiven wirtschaftlichen
Entwicklung in den Märkten der Österreichischen Post peilt das Unternehmen
daher für das Geschäftsjahr 2024 ein Ergebnis (EBIT) am Niveau des
Vorjahres an.

 

Das umfangreiche Investitionsprogramm der vergangenen Jahre ist
abgeschlossen und führte in Österreich zu einer Verdreifachung der
Sortierkapazität. In den kommenden Jahren werden die Schwerpunkte der
Investitionen auf Automatisierung, Digitalisierung, den Ausbau der
internationalen Logistik und der E-Mobilität liegen. Bis zum Jahr 2030 ist
beispielsweise das Ziel, eine CO[2]-freie Zustellung auf der letzten Meile
in Österreich zu realisieren, denn: „Wir wollen auch weiterhin unsere
Spitzenposition in der klimafreundlichen Logistik und durch
kontinuierliche Verbesserungen der Qualität der Leistungserbringung,
Effizienz und Geschwindigkeit festigen“, sagt Generaldirektor Georg Pölzl.
Die Österreichische Post peilt daher für 2024 ein Investitionsvolumen von
140–150 Mio EUR an.

 

„Unsere mehr als 27.000 Mitarbeiter*innen bilden die Grundlage für unsere
Leistung, da sie tagtäglich mit großem Engagement für unsere Kund*innen im
Einsatz sind. Ihnen gebührt ein herzlicher Dank dafür“, so Georg Pölzl
abschließend.

 

 

Die Vollversion des Ausblicks sowie Detailinformationen (Auszüge) aus dem
Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2023 finden Sie ab Seite 4. Der
komplette Bericht ist auf der Website der Österreichischen Post unter
post.at/investor im Download Center verfügbar.

 

KENNZAHLEN

      Veränderung    
Q4 Q4
Mio EUR 2022 2023 % Mio EUR 2022 2023
             
Umsatzerlöse 2.522,0 2.740,8 8,7 % 218,8 706,2 771,5
Brief & Werbepost 1.218,0 1.190,4 –2,3 % –27,6 331,1 323,8
Paket & Logistik 1.214,6 1.416,5 16,6 % 201,9 349,4 407,4
Filiale & Bank 122,5 168,6 37,6 % 46,1 37,3 50,0
Corporate/Konsolidierung –33,2 –34,7 –4,7 % –1,6 –11,6 –9,6
Sonstige betriebliche
Erträge 107,3 100,3 –6,5 % –6,9 28,3 23,4
Materialaufwand und
Aufwand für bezogene
Leistungen –750,1 –832,4 –11,0 % –82,3 –218,9 –235,4
Aufwand für
Finanzdienstleistungen –11,3 –21,6 –90,6 % –10,3 –1,8 –9,7
Personalaufwand –1.144,2 –1.215,4 –6,2 % –71,2 –298,8 –328,7
Sonstige betriebliche
Aufwendungen –352,3 –387,4 –10,0 % –35,1 –102,3 –112,9
Ergebnis aus nach der
Equity-Methode
bilanzierten Finanzanlagen –0,3 2,1 >100 % 2,5 –0,1 0,6
Gewinn aus der
Nettoposition monetärer
Posten 1,8 5,1 >100 % 3,3 2,2 0,3
EBITDA 372,7 391,6 5,0 % 18,8 114,7 109,1
Abschreibungen –184,3 –201,3 –9,2 % –17,0 –51,6 –49,7
EBIT 188,4 190,2 1,0 % 1,8 63,1 59,5
Brief & Werbepost 157,6 152,3 –3,3 % –5,3 46,9 50,2
Paket & Logistik 88,8 89,5 0,8 % 0,7 30,1 28,8
Filiale & Bank –26,7 –13,7 48,6 % 12,9 –1,8 –8,1
Corporate/Konsolidierung^1 –31,3 –37,9 –20,9 % –6,6 –12,1 –11,4
Finanzergebnis –24,7 –3,0 87,8 % 21,7 –3,6 0,5
Ergebnis vor Ertragsteuern 163,7 187,2 14,4 % 23,5 59,5 60,0
Ertragsteuern –35,6 –48,5 –36,4 % –12,9 –16,1 –12,0
Periodenergebnis 128,1 138,7 8,3 % 10,6 43,4 47,9
Ergebnis je Aktie (EUR)^2 1,86 1,96 5,5 % 0,10 0,61 0,66
             
Cashflow aus dem Ergebnis 330,6 320,6 –3,0 % –10,1 96,8 104,5
Cashflow aus
Geschäftstätigkeit –80,0 254,5 >100 % 334,4 65,5 181,1
CAPEX 151,8 155,3 2,3 % 3,4 52,4 57,3
Free Cashflow –270,3 158,8 >100 % 429,1 9,6 136,7
Operativer Free Cashflow^3 183,1 221,6 21,0 % 38,5 35,5 44,4

^1 Umfasst auch das konzerninterne Umlageverfahren

^2 Unverwässertes Ergebnis je Aktie, bezogen auf 67.552.638 Stück Aktien

^3 Free Cashflow vor Akquisitionen/Wertpapieren/Geldmarktveranlagungen,
Growth CAPEX und Core Banking Assets

 

Wien, am 13. März 2024

AUSZÜGE AUS DEM KONZERNLAGEBERICHT 2023

 

UMSATZENTWICKLUNG IM DETAIL

 

Die Umsatzerlöse des Österreichischen Post-Konzerns erhöhten sich 2023 um
8,7 % auf 2.740,8 Mio EUR. Einen starken Umsatzanstieg verzeichnete 2023
die Division Paket & Logistik mit ihrem Türkei-Geschäft in Höhe von
16,6 %. Exklusive Paket Türkei erwirtschaftete die Division einen
Umsatzanstieg 2023 von 10,2 %.

 

Der Anteil der Division Brief & Werbepost am Umsatz der Österreichischen
Post betrug 42,9 % im Jahr 2023. Der Divisionsumsatz in der Höhe von
1.190,4 Mio EUR ist geprägt vom strukturellen Rückgang des adressierten
Briefvolumens durch die elektronische Substitution, aber auch positiv
beeinflusst von den letzten Tarifanpassungen. Darüber hinaus ist ein
verhaltenes Werbeumfeld bedingt durch die Konjunkturschwäche in bestimmten
Handelssegmenten feststellbar.

Die Division Paket & Logistik erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen
Anteil von 51,0 % am Konzernumsatz bzw. 1.416,5 Mio EUR. Das Paketgeschäft
entwickelte sich in allen Regionen sehr positiv. Der Bereich Logistics
Solutions zeigte einen Rückgang der Umsatzerlöse aufgrund des Wegfalls
pandemiebedingter Sonderlogistikleistungen.

Die Division Filiale & Bank erreichte im Jahr 2023 einen Anteil am
Konzernumsatz von 6,1 % bzw. 168,6 Mio EUR. Die Entwicklung der
Zinslandschaft im Geschäftsjahr 2023 trug positiv zum Divisionsumsatz bei.

 

Der Umsatz der Division Brief & Werbepost von 1.190,4 Mio EUR stammte im
Jahr 2023 zu 63,0 % aus dem Bereich Briefpost & Business Solutions, zu
26,1 % aus Werbepost und zu 10,9 % aus Medienpost.

Im Bereich Briefpost & Business Solutions lag der Umsatz mit 750,4 Mio EUR
im Geschäftsjahr 2023 um 2,3 % unter dem Niveau des Vorjahres. Im Volumen
zeigte sich weiterhin eine rückläufige Mengenentwicklung infolge der
Substitution von Briefen durch elektronische Kommunikationsformen. Während
die Briefvolumen von 2021 auf 2022 unterstützt von positiven
Sondereffekten wie z. B. der Bundespräsidentenwahl und der Aussendung von
Energie- und Klimabonus kaum zurückgegangen sind, fiel der Rückgang 2023
mit geringeren Sondereffekten entsprechend höher aus. Im Schnitt der
letzten beiden Jahre (2021–2023) waren es rund 6 % p.a. Der
Inflationsdruck bei allen Kostenarten führte zu Anpassungen in der
Produkt- und Preisstruktur sowie zu notwendigen Effizienzsteigerungen der
internen Abläufe. Die internationale Briefpost war beeinflusst von einer
Reduktion bzw. Volumenverschiebung zu Paketprodukten. Der Bereich Business
Solutions zeigte leichte Rückgänge.

Die Umsatzerlöse der Werbepost verringerten sich im Geschäftsjahr 2023 um
3,9 % auf 310,2 Mio EUR. Das verhaltene Werbeumfeld geprägt von
konjunkturellen Schwierigkeiten sowie der strukturelle Rückgang in
bestimmten Kund*innensegmenten (Versandhandel) konnte durch Anpassungen in
der Preisstruktur nur teilweise kompensiert werden. Darüber hinaus ist
auch eine Konsolidierung im stationären Handel spürbar (Möbelsektor).

Der Umsatz mit Medienpost, also der Zustellung von Zeitungen und
Magazinen, erhöhte sich im Periodenvergleich um 2,5 % auf 129,9 Mio EUR.
Dieser Anstieg ist überwiegend auf Anpassungen in der Produkt- und
Preisstruktur zurückzuführen.

 

Der Umsatz der Division Paket & Logistik erhöhte sich im Geschäftsjahr
2023 um 16,6 % auf 1.416,5 Mio EUR. Das Paketgeschäft entwickelte sich in
allen Regionen sehr positiv.

Der Bereich Paket Österreich generierte im Berichtszeitraum einen
Umsatzanstieg von 10,9 % auf 806,4 Mio EUR. Das Paketwachstum zeigte einen
positiven Volumentrend 2023 von 10 %, beeinflusst durch hohes Vertrauen in
die Qualität der Österreichischen Post und steigende Volumenströme aus dem
asiatischen Raum.

Die Umsatzerlöse in der Türkei und Aserbaidschan (Paket Türkei) steigerten
sich um 41,0 % auf 355,1 Mio EUR im Vergleich zum Jahr 2022. Dieses hohe
Wachstum ist einerseits auf steigende Volumen zurückzuführen. Andererseits
sind die Anstiege bzw. Schwankungen in den Umsatzerlösen der einzelnen
Quartale des Jahres 2023 von der hohen Inflation und dem Wechselkurs der
türkischen Lira beeinflusst (Bilanzierung nach IAS 29 Rechnungslegung in
Hochinflationsländern).

Das Paketgeschäft in Südost- und Osteuropa (Paket CEE/SEE) zeigt weiterhin
positive Zuwachsraten: Die Umsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr 2023 um
15,2 % auf 198,1 Mio EUR. Auch in dieser Region gab es einen starken
Anstieg der Mengen aus Asien (+29 %).

Der Bereich Logistics Solutions (inklusive Konsolidierung) fiel in der
aktuellen Berichtsperiode um 10,7 % auf 56,9 Mio EUR. Dieser Effekt ist im
Wesentlichen auf den Wegfall pandemiebedingter Sonderlogistikleistungen
der Vorjahre zurückzuführen.

 

Die Umsatzerlöse der Division Filiale & Bank steigerten sich im
Geschäftsjahr 2023 um 37,6 % von 122,5 Mio EUR auf 168,6 Mio EUR und
bestanden zu 75,9 % aus Erträgen aus Finanzdienstleistungen und 24,1 % aus
Filialdienstleistungen. Die Erträge aus Finanzdienstleistungen erhöhten
sich um 54,2 % auf 128,0 Mio EUR im aktuellen Berichtszeitraum.
Ausschlaggebend dafür ist das nunmehr verbesserte Zinsumfeld in Europa.
Die Filialdienstleistungen stiegen im Jahr 2023 um 2,8 % auf 40,6 Mio EUR
aufgrund inflationsbedingter Preisanpassungen im Bereich der Handelswaren.

 

ERGEBNISENTWICKLUNG

 

Die Aufwandsstruktur der Österreichischen Post ist von einem hohen Anteil
an Personalaufwendungen geprägt. So entfielen im Jahr 2023 45,7 % der
gesamten betrieblichen Aufwendungen auf den Personalbereich. Die
zweitgrößte Aufwandsposition betraf mit 31,3 % den Materialaufwand und
Aufwand für bezogene Leistungen, der zum Großteil extern vergebene
Transportaufwendungen beinhaltet. Weiters entfielen 14,6 % auf sonstige
betriebliche Aufwendungen und 7,6 % auf Abschreibungen. Der Aufwand für
Finanzdienstleistungen macht 0,8 % der gesamten betrieblichen Aufwendungen
aus.

 

Der Personalaufwand belief sich im Geschäftsjahr 2023 auf 1.215,4 Mio EUR,
dies entspricht einem Anstieg von 6,2 % bzw. 71,2 Mio EUR. Die Veränderung
enthält kollektivvertragliche Gehaltsanpassungen im operativen
Personalaufwand, dem eine hohe Kostendisziplin entgegensteht. Der
Österreichische Post-Konzern beschäftigte im Geschäftsjahr 2023
durchschnittlich 27.254 Mitarbeiter*innen (Vollzeitkräfte), während in der
Vorjahresperiode durchschnittlich 27.132 Mitarbeiter*innen tätig waren
(+0,4 %). Die nicht-operativen Personalaufwendungen betreffen
Abfertigungen und Rückstellungsveränderungen, die primär auf die
spezifische Beschäftigungssituation beamteter Mitarbeiter*innen
zurückzuführen sind. Im Geschäftsjahr 2023 sind im Gegensatz zum Vorjahr
keine signifikanten Belastungen angefallen.

 

Der Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen erhöhte sich um
11,0 % auf 832,4 Mio EUR. Erhöhend wirkten vor allem Transporte durch
externe Dienstleister*innen aufgrund der Mehrmengen in allen
Paketregionen.
Die sonstigen betrieblichen Erträge reduzierten sich 2023 um 6,5 % auf
100,3 Mio EUR. Während im aktuellen Berichtszeitraum ein
Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf einer Immobilie von 19,3 Mio EUR
inkludiert war, sind im Vorjahr COVID-19 Rückvergütungen durch den Bund
sowie ein positiver Sondereffekt im Zusammenhang mit Aras Kargo (Bewertung
Option) enthalten gewesen. Der EBIT-Effekt im Jahr 2022 im Zusammenhang
mit Aras Kargo (Bewertung Option) inklusive IAS 29 Hochinflationsbewertung
und Firmenwertabschreibung belief sich auf 13,6 Mio EUR. Die sonstigen
betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 10,0 % auf 387,4 Mio EUR.
Steigerungen waren im Besonderen im Bereich der IT-Dienstleistungen zu
bemerken.

 

Für die türkischen Tochtergesellschaften ist der Bilanzierungsstandard
IAS 29 (Rechnungslegung in Hochinflationsländern) anzuwenden.
Dementsprechend wurden Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sowie
nicht-monetäre Posten anhand des allgemeinen Preisindexes angepasst (siehe
Konzernanhang, Punkt 3.3 Hochinflation). Der Gewinn bzw. Verlust aus der
Nettoposition monetärer Posten ist in der Gewinn- und Verlustrechnung als
eigener Posten dargestellt. Im Geschäftsjahr 2023 betrug der Gewinn aus
der Nettoposition monetärer Posten 5,1 Mio EUR.

 

Das EBITDA lag im Jahr 2023 mit 391,6 Mio EUR um 5,0 % über dem Niveau des
Vorjahres von 372,7 Mio EUR, das entspricht einer EBITDA-Marge von 14,3 %.
Die planmäßigen Abschreibungen lagen im Geschäftsjahr 2023 mit
189,7 Mio EUR um 4,4 % bzw. 8,1 Mio EUR über dem Vorjahresniveau. Der
Anstieg ist überwiegend auf erfolgte Investitionen in neue Standorte für
die Paket-Logistikinfrastruktur zurückzuführen. Weiters sind
Wertminderungen in Höhe von 11,6 Mio EUR im Zusammenhang mit Software und
Nutzungsrechten auf Gebäude enthalten. Das EBIT erhöhte sich im aktuellen
Geschäftsjahr trotz höherer Abschreibungen um 1,0 % auf 190,2 Mio EUR nach
188,4 Mio EUR im Jahr zuvor. Die EBIT-Marge im Jahr 2023 beträgt 6,9 %.

 

Das Finanzergebnis des Konzerns hat sich 2023 von minus 24,7 Mio EUR auf
minus 3,0 Mio EUR verbessert. Die Veränderung ist darauf zurückzuführen,
dass im Vorjahr ein Bewertungseffekt aus Finanzparametern der
Optionsverbindlichkeit für die restlichen 20 % der Anteile an Aras Kargo
von minus 18,8 Mio EUR enthalten war. Die Ertragsteuern erhöhten sich im
Jahr 2023 von minus 35,6 Mio EUR auf minus 48,5 Mio EUR. Daraus ergab sich
ein Periodenergebnis für das Geschäftsjahr 2023 von 138,7 Mio EUR nach
128,1 Mio EUR im Vorjahr (+8,3 %). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie
beträgt 1,96 EUR im Vergleich zu 1,86 EUR in der Vorjahresperiode
(+5,5 %).

 

ERGEBNIS NACH DIVISIONEN

 

Das Ergebnis (EBIT) des Geschäftsjahres 2023 stieg von 188,4 Mio EUR auf
190,2 Mio EUR (+1,0 %) und war geprägt von einer sehr positiven
Umsatzentwicklung (+8,7 %), aber auch von inflationsbedingten
Kostensteigerungen.

 

Nach Divisionen betrachtet verzeichnete die Division Brief & Werbepost
2023 ein EBIT von 152,3 Mio EUR nach 157,6 Mio EUR im Vorjahr (–3,3 %).
Dieser Rückgang ist bedingt durch die stetigen Volumenrückgänge und die
Kostensteigerungen in allen Bereichen, die nur teilweise durch die
Tarifmaßnahmen kompensiert werden konnten.

 

Die Division Paket & Logistik erwirtschaftete ein EBIT von 89,5 Mio EUR im
Geschäftsjahr 2023 nach 88,8 Mio EUR in der Vorjahresperiode (+0,8 %). Im
Vorjahresvergleich ist anzumerken, dass im Jahr 2022 erhöhte positive
Sondereffekte gewirkt haben (vor allem Optionsbewertung Anteilserhöhung im
Zusammenhang mit Aras Kargo). In der regionalen Betrachtung hat sich das
operative Paketgeschäft in Österreich sowie in der Türkei und
Aserbaidschan gut entwickelt, während es in Südost- und Osteuropa durch
Marktdruck in einigen Ländern zu reduzierten Ergebnissen gekommen ist.
Darüber hinaus ist der Geschäftsverlauf in der Türkei von Inflation und
Währungsumrechnung stärker beeinträchtigt als andere Märkte. Der Wegfall
von pandemiebedingten Sonderlogistikleistungen im aktuellen Berichtsjahr
hatte negative Effekte auf das Divisionsergebnis.

 

Die Division Filiale & Bank verzeichnete ein EBIT von minus 13,7 Mio EUR
im Geschäftsjahr 2023 nach minus 26,7 Mio EUR im Jahr zuvor und zeigte
somit eine starke Ergebnisverbesserung von 48,6 % bzw. 12,9 Mio EUR.
Wesentlich dazu beigetragen hat die positive Entwicklung im
Finanzdienstleistungsgeschäft, basierend auf dem erhöhten Zinsertrag.
Negativ wirkten Sonderaufwendungen im Zusammenhang mit dem Projekt
Kernbankmigration der bank99 im oberen einstelligen Bereich.

 

Das EBIT der Division Corporate (inklusive Konsolidierung und
konzerninternes Umlageverfahren) veränderte sich vor allem durch höhere
Energieaufwendungen und IT-Dienstleistungen von minus 31,3 Mio EUR auf
minus 37,9 Mio EUR. Die Division Corporate erbringt nicht-operative
Dienstleistungen, wie sie typischerweise für Zwecke der Verwaltung und
Steuerung eines Konzerns erbracht werden. Diese Tätigkeiten umfassen neben
den klassischen Governance-Aufgaben die Verwaltung und Entwicklung der
nicht-betriebsnotwendigen Immobilien, die Verwaltung wesentlicher
Finanzbeteiligungen, die Erbringung von IT-Dienstleistungen, die
Entwicklung neuer Geschäftsmodelle sowie die Administration des
Post-Arbeitsmarkts.

 

CASHFLOW UND BILANZ

 

Der Cashflow aus dem Ergebnis erreichte im Geschäftsjahr 2023
320,6 Mio EUR nach 330,6 Mio EUR im Jahr 2022 (–3,0 %). Der Cashflow aus
Geschäftstätigkeit lag mit 254,5 Mio EUR über dem Vergleichswert des
Vorjahres von minus 80,0 Mio EUR. Hier sind als wesentlichste Effekte die
Veränderungen der Core Banking Assets der bank99 in Höhe von minus
44,2 Mio EUR (2022: –334,3 Mio EUR), die im Vergleich zum Vorjahr im
Wesentlichen aus einem geringeren Anstieg der Forderungen an Kund*innen
(Kreditvergaben) und geringeren Investitionen in Staatsanleihen
resultieren. Die Core Banking Assets beinhalten die Veränderung der
Bilanzposten Finanzielle Vermögenswerte aus Finanzdienstleistungen und
Finanzielle Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen exklusive der
Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und Guthaben bei Zentralbanken
und fassen somit das Einlagen- und Veranlagungsgeschäft der bank99
zusammen. Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit exklusive Core Banking
Assets belief sich im Geschäftsjahr 2023 auf 298,6 Mio EUR nach
254,3 Mio EUR in der Vorjahresperiode (+17,4 %).

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich im Jahr 2023 auf minus
95,7 Mio EUR nach minus 190,4 Mio EUR im Vorjahr (–49,7 %). Die Ausgaben
für den Erwerb von Sachanlagen und als Finanzinvestitionen gehaltenen
Immobilien (CAPEX) betrug in der Berichtsperiode 155,3 Mio EUR nach
151,8 Mio EUR im Vorjahr (+2,3 %).

Die Österreichische Post setzt auf die Kennzahl des Operativen Free
Cashflows, um damit die Finanzkraft des operativen Geschäfts zu betrachten
und daraus die Dividende des Geschäftsjahres abzudecken. Der Operative
Free Cashflow belief sich ohne Berücksichtigung der Veränderung der Core
Banking Assets in der aktuellen Berichtsperiode auf 221,6 Mio EUR im
Vergleich zu 183,1 Mio EUR im Jahr zuvor (+21,0 %). Der Anstieg inkludiert
auch den Erlös aus dem Verkauf einer Immobilie.

Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit erreichte im Jahr 2023 minus
149,8 Mio EUR nach minus 90,3 Mio EUR im Vorjahr und enthielt im aktuellen
Geschäftsjahr hauptsächlich Ausschüttungen in Höhe von minus 121,0 Mio EUR
sowie eine Kreditaufnahme im Jahr 2023 mit einer dreijährigen Laufzeit von
75 Mio EUR.

 

Die Österreichische Post setzt auf eine solide Bilanz- und
Finanzierungsstruktur. Die Bilanzsumme lag per 31. Dezember 2023 bei 5,7
Mrd EUR. Aktivseitig bildeten Sachanlagen in Höhe von 1.356,3 Mio EUR eine
der größten Bilanzpositionen und inkludierten Nutzungsrechte aus
Leasingverhältnissen von 372,2 Mio EUR. Zudem gab es immaterielle
Vermögenswerte sowie Geschäfts- oder Firmenwerte aus Unternehmenserwerben,
die per 31. Dezember 2023 mit 145,9 Mio EUR ausgewiesen sind. In der
Bilanz sind Forderungen in Höhe von 436,7 Mio EUR ausgewiesen, die anderen
finanziellen Vermögenswerte lagen zum 31. Dezember 2023 bei 27,4 Mio EUR.
Finanzielle Vermögenswerte aus Finanzdienstleistungen lagen per Ende des
Jahres 2023 bei 3.345,6 Mio EUR und resultieren im Wesentlichen aus der
Geschäftstätigkeit der bank99.
Auf der Passivseite der Bilanz lag das Eigenkapital des Österreichischen
Post-Konzerns zum 31. Dezember 2023 bei 716,7 Mio EUR (Eigenkapitalquote
von 12,6 %). Die pro-forma Eigenkapitalquote unter Berücksichtigung der
bank99 nach der Equity-Methode betrug per Ende Dezember 2023 29 %. Die
Rückstellungen lagen mit Ende der Berichtsperiode bei 592,8 Mio EUR, die
anderen finanziellen Verbindlichkeiten beliefen sich auf 619,3 Mio EUR und
die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und Sonstiges
betrugen 567,2 Mio EUR. Finanzielle Verbindlichkeiten aus
Finanzdienstleistungen in Höhe von 3.181,1 Mio EUR resultieren im
Wesentlichen aus der Geschäftstätigkeit der bank99 (Einlagen- und
Veranlagungsgeschäft der Kund*innen der bank99).

 

AUSBLICK 2024

 

Das makroökonomische Umfeld in den Märkten der Österreichischen Post ist
weiterhin geprägt von hoher Inflation bei schwachen wirtschaftlichen
Impulsen. Die Investitionsfreudigkeit von Unternehmen aber auch das
Kaufverhalten von Konsument*innen sind dadurch beeinträchtigt.
Veränderungen sind insbesondere im Handel zu beobachten. Es zeichnet sich
ein weiterer Rückgang des stationären Handels bei Zuwächsen im nationalen
und internationalen E-Commerce ab.

 

Umsatzwachstum 2024

Um den Herausforderungen des Markts zu begegnen, ist es für die
Österreichische Post wichtig, durch innovative Lösungen, neue Produkte und
Dienstleistungen, aber auch Preisanpassungen eine positive
Umsatzentwicklung zu erzielen. Gemäß aktuellen Prognosen ist ein Wachstum
für das Geschäftsjahr 2024 im unteren bis mittleren einstelligen Bereich
angepeilt.

In der Division Brief & Werbepost ist von einem leicht rückläufigen Umsatz
auszugehen. Der Basistrend einer sinkenden Mengenentwicklung der
klassischen Briefpost wird weiter anhalten. Darüber hinaus ist durch die
schwache Konjunktur mit einem schwierigen Einzelhandel und somit auch von
einem verringerten Volumen an Werbe- und Medienpost zu rechnen. Positiv
wirken sollten im Jahr 2024 diverse Wahlen in Österreich auf lokaler und
nationaler Ebene, aber auch Preisanpassungen bei diversen Produkten.

In der Division Paket & Logistik wird hingegen mit einem Wachstum im
mittleren einstelligen Bereich gerechnet. Der weitere Verlauf ist stark
von der wirtschaftlichen Entwicklung in unseren Märkten und somit der
Kaufkraft der Konsument*innen abhängig. Speziell am türkischen Markt ist
neben dem ökonomischen Umfeld und der Inflation der Wechselkurs der
türkischen Lira für eine erschwerte Prognosegenauigkeit verantwortlich.

Auch die Division Filiale & Bank sollte in Abhängigkeit des Zinsumfelds
einen stabilen bis einstellig wachsenden Umsatz erzielen. Das aktuelle
Zinsumfeld unterstützt diese Prognose in der bank99. Hier gilt als
wichtigstes Ziel für das Jahr 2024 die Finalisierung des
Transformationsprogramms der Kernbankmigration. Vor diesen
IT-Sondereffekten wird für das Geschäftsjahr 2024 ein operativer
Break-even angepeilt.

 

Konzernergebnis 2024

Umsatzwachstum einerseits aber auch Kostendisziplin und Effizienz
anderseits sind notwendig, um die angepeilte Stabilität der
Österreichischen Post sicherzustellen. Sowohl in der Brief- als auch in
der Paketlogistik werden Lösungen vorangetrieben, die einen hohen
Kund*innennutzen bieten, aber auch effiziente und planbare Prozesse
ermöglichen. Nach der gelungenen Stabilität im Jahr 2023 peilt die
Österreichische Post daher auch für das Geschäftsjahr 2024 ein Ergebnis
(EBIT) am Niveau des Vorjahres an.

 

Investitionsprogramm 2024

Das massive Investitionsprogramm der letzten Jahre – in Österreich wurde
die Sortierkapazität nahezu verdreifacht – ist mittlerweile abgeschlossen.
Schwerpunkte der Investitionen der nächsten Jahre sind der Ausbau der
internationalen Logistik sowie der E-Mobilität. Bis 2030 gilt es
beispielsweise die CO[2]-freie Zustellung auf der letzten Meile in
Österreich zu schaffen. Der gesamte Investitionsbedarf sollte daher 2024
rückläufig sein. In Summe sind für das Jahr 2024 70–80 Mio EUR an
Maintenance-CAPEX (Automatisierung, Digitalisierung, Instandhaltung) und
ca. 40 Mio EUR an Investitionen für grüne Transformation (E-Mobilität,
Photovoltaikanlagen) sowie 30 Mio EUR an Wachstumsinvestitionen (Growth
CAPEX), vor allem nun in der Türkei sowie Südost- und Osteuropa,
vorgesehen. Ziel der Österreichischen Post ist es weiterhin, Wachstum und
Dividendenstärke zu vereinen. Die sich bietenden Wachstumschancen werden
durch entsprechende Strukturinvestitionen abgesichert. Darüber hinaus soll
der operativ erwirtschaftete Cashflow auch weiterhin die notwendigen
Basisinvestitionen sowie eine attraktive Dividendenpolitik gewährleisten.

 

Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 18. April 2024 die Ausschüttung
einer Dividende von 1,78 EUR je Aktie vorschlagen. Damit setzt das
Unternehmen seine attraktive Dividendenpolitik fort: Die Österreichische
Post verfolgt weiterhin das Ziel, zumindest 75 % des Nettoergebnisses an
die Aktionär*innen auszuschütten.

 

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Leitung Presse & Interne Leitung Investor Relations, Konzernrevision &
Kommunikation Compliance
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