Österreichische Post: Einigung bei den Gehaltsverhandlungen

Erhöhung um 6,45 Prozent; Netto-Prämie bis zu 1.200,- Euro in 2024

Die Gehaltsverhandlungen ergeben für alle Mitarbeiter*innen der Österreichischen Post AG eine Erhöhung um 6,45 Prozent (ab 1. Jänner 2025) und eine Netto-Prämie bis zu 1.200,- Euro noch in diesem Jahr. Darauf haben sich die Unternehmensführung und die Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF) nach mehreren Verhandlungsrunden geeinigt.  

Die prozentuelle Erhöhung wird ab 1. Jänner 2025 wirksam. Für die Monate Juli bis Dezember 2024 erhält jede*r Vollzeit-Mitarbeiter*in als Nettozahlung eine abgabenfreie Teuerungsprämie von monatlich 200,- Euro, in Summe 1.200,- Euro, ausbezahlt. Teilzeitbeschäftigte in aliquoter Höhe. Lehrlinge erhalten als Nettozahlung eine abgabenfreie Teuerungsprämie von monatlich 70,- Euro, in Summe 420,- Euro, ausbezahlt. 

Für Lehrlinge, deren Entschädigung ab 1. Jänner 2025 auch um 6,45 Prozent angehoben wird, wurde zusätzlich vereinbart, dass die monatliche Entschädigung im ersten Lehrjahr jedenfalls brutto 1.000,- Euro beträgt.  

Das Nachtdienstentgelt wird für die Mitarbeiter*innen der Post ab 1. Jänner 2025 um bis zu 20,45 Prozent erhöht.  

Diese Erhöhungen gelten vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates der Österreichischen Post AG und der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten bis zum 30. Juni 2025.

Österreichische Post AG
Ingeborg Gratzer
Leitung Presse & Interne Kommunikation
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GPF
Richard Köhler
Tel: +43 664 6242731
richard.koehler@gpf.at

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