FSG-Muchitsch: Die FSG trauert um Alfred Schreiner – Verlust einer lauten Stimme für Arbeitnehmer:innen

Die FSG drückt heute ihre tiefe Trauer über den plötzlichen Verlust von Alfred Schreiner aus. Sein Ableben löst große Bestürzung aus. Von 2000 bis 2017 hatte er nicht nur das Amt des AK-Präsidenten im Burgenland inne, sondern war auch als ÖGB-Landessekretär, Bürgermeister von Hirm (Bezirk Mattersburg) und Abgeordneter zum burgenländischen Landtag tätig.

Alfred Schreiner verstarb gestern, Sonntag, unerwartet im 70. Lebensjahr. Geboren 1954, hinterlässt er seine Frau. Seine berufliche Laufbahn begann er mit einer Lehre als Schlosser, gefolgt von einer Ausbildung an der Sozialakademie der AK Wien. Ab 1975 engagierte er sich als Jugend- und Bildungssekretär im ÖGB Burgenland. Später bekleidete er verschiedene Positionen in der Gewerkschaft, darunter als Landessekretär der Gewerkschaft Textil-Bekleidung-Leder und des ÖGB Burgenland.

Schreiners politisches Wirken erstreckte sich von seiner Wahl zum Bürgermeister von Hirm im Jahr 1989 bis zu seinem Mandat im burgenländischen Landtag von 1996 bis 2000. Darüber hinaus war er von 1998 bis 2004 SPÖ-Bezirksvorsitzender des Bezirks Mattersburg und von 1998 bis 2003 Vorsitzender der Kinderfreunde Burgenland.

Seine Berufung zum Präsidenten der Arbeiterkammer Burgenland im Jahr 2000 markierte einen Höhepunkt seiner Karriere. In dieser Funktion vertrat er die Interessen der Arbeitnehmer:innen mit Leidenschaft und Entschlossenheit. Schreiner wurde dreimal in Folge wiedergewählt und übergab das Amt des AK-Präsidenten im Jahr 2017 an Gerhard Michalitsch.

FSG-Bundesvorsitzender Abg. z. NR Josef Muchitsch: „Alfreds unermüdlicher Einsatz für die Belange der Arbeitnehmer:innen und sein Kampfgeist auch in persönlichen Herausforderungen verdienen höchsten Respekt und Dankbarkeit. Sein plötzlicher Tod hinterlässt eine Lücke im Herzen derer, die ihn als Freund, Kollegen und Mitstreiter schätzten. Alfred Schreiner wird als eine bedeutende Stimme für die Arbeitnehmer:innen und als inspirierende Persönlichkeit in Erinnerung bleiben.“

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